Logo Auto-Medienportal.Net

ZF schnürt Paket zur Beschäftigungssicherung

ZF reagiert auf die aktuelle Corona-Lage und Produktionsstopps seiner Kunden sowie auf das Schutzbedürfnis einer Beschäftigten mit Kurzarbeit in den deutschen Werken. In Abstimmung mit der Arbeitnehmervertretung werden Teile der Produktion und Verwaltung heruntergefahren und die Einkommen der Mitarbeiter weitgehend abzusichern. Das Unternehmen setzt dabei auf den kombinierten Einsatz von 25 Prozent Gleitzeit und 25 Prozent Urlaubszeit sowie 50 Prozent Kurzarbeit.

Die Regelung gilt bis einschließlich Juni, wobei die Phase der Kurzarbeit sich danach richtet, zu welchem Zeitpunkt die Kunden von ZF ihre Werke wieder in Betrieb nehmen. Viele Fahrzeughersteller haben drei- bis vierwöchige Pausen angekündigt. Personalvorstand Sabine Jaskula erläutert: „Wir haben jetzt einen guten und belastbaren Rahmen, der unsere Beschäftigten auch bei einem kompletten Herunterfahren der ZF-Werke absichert. Durch einen zusätzlichen Beitrag des Unternehmens wird jeder rund 90 Prozent seines regulären Nettoeinkommens behalten.“

Die Belieferung von Kunden hat aber weiterhin Priorität und wird dazu führen, dass vereinzelt Werke und Produktlinien sowie Teile der Verwaltung normal weiterarbeiten. Für sie gelten die bereits eingeführten verschärften Maßnahmen zum Gesundheitsschutz weiterhin. Zugleich bereitet sich ZF darauf vor, den Wiederanlauf der Produktion seiner Abnehmer nach der Pandemie bestmöglich zu unterstützen. (ampnet/jri)

Mehr zum Thema: , ,

Teile diesen Artikel:

Bilder zum Artikel
ZF-Konzernzentrale in Friedrichshafen.

ZF-Konzernzentrale in Friedrichshafen.

Foto: Auto-Medienportal.Net/ZF

Download: