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Seat erforscht Technologien aus Tel Aviv

Im Rahmen des "Xplora"-Projekts im israelischen Tel Aviv arbeitet Seat an neuen technologischen Lösungen. Einem Bericht der Europäischen Kommission zufolge lassen sich 36 Prozent der Unfälle darauf zurückführen, dass der Fahrer in den drei Sekunden vor dem Aufprall abgelenkt oder übermüdet war. Seat arbeitet daher gemeinsam mit dem Start-up-Unternehmen Eyesight Technologies an der Umsetzung von Fahrerassistenzsystemen.

Ein Algorithmus erkennt die Situation des Fahrers und warnt ihn bei Ablenkung oder Müdigkeit. Das Assistenzsystem erkennt den Fahrer und speichert seine bevorzugten Einstellungen.

Zusammen mit Kooperationspartner Gauzy arbeitet Seat zudem an einer neuen, schaltbaren Verglasung, mit der die Windschutzscheibe, die Seitenfenster oder das Schiebedach wahlweise blickdicht oder transparent gemacht werden können – sowohl durch Flüssigkristalle als auch durch hochgradig plastische Verformung (SPD).

Gauzy gehört zu den 6600 Start-ups, davon allein 800 in der Automobilindustrie, die sich auf einer Fläche von nur 35 Quadratkilometern in Tel Aviv ballen. In zwei Jahren hat Seat im Rahmen des Xplora-Projekts bereits mit mehr als 200 israelischen Start-ups zusammengearbeitet. Ziel ist es, jedes Jahr mindestens zehn Machbarkeitsstudien durchzuführen, um zu testen, wie sich ausgewählte Innovationen bei Fahrzeugen und Dienstleistungen umsetzen lassen. (ampnet/deg)

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Computer Vision AI.

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Foto: Auto-Medienportal.Net/Seat

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Eyesight-Software.

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Tel Aviv.

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Foto: Auto-Medienportal.Net/Seat

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