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VW-Konzern steigert Gewinn auf 19,3 Milliarden Euro

Der Volkswagen-Konzern hat im vergangenen Jahr sein Ergebnis vor Sondereinflüssen um 12,8 Prozent auf 19,3 Milliarden Euro gesteigert. Die Belastungen durch die Aufarbeitung der Dieselaffäre verringerten sich von 3,2 Milliarden auf 2,3 Milliarden Euro, so dass unterm Strich ein Konzernergebnis von knapp 17 Milliarden Euro (plus 21,8 Prozent) und nach Steuern von etwas über 14 Milliarden Euro (plus 15,4 Prozent) steht.

Die Umsatzerlöse beliefen sich auf 252,6 Milliarden Euro, das sind 7,1 Prozent mehr als 2018. Im Konzernbereich Automobile wurde der Netto-Cashflow deutlich auf 10,8 Milliarden Euro (-0,3 Mrd. Euro) verbessert, die Netto-Liquidität stieg dadurch auf 21,3 Milliarden Euro (19,4 Mrd. €). Vorstand und Aufsichtsrat schlagen eine Erhöhung der Dividende je Stammaktie auf von 4,80 Euro auf 6,50 Euro und je Vorzugsaktie auf von 4,86 Euro auf 6,56 Euro vor. Die Ausschüttungsquote würde damit auf 24,5 (20,4) Prozent steigen.

Die positive Geschäftsentwicklung des Kozerns fußte nicht zuletzt auf einer leichten Absatzsteigerung. Die Auslieferungen legten um 1,3 Prozent auf 10,97 Millionen Euro zu. Zuwächse wurden besonders in Europa und Südamerika verzeichnet, während die Entwicklung in Nordamerika und Asien-Pazifik gesamtmarktbedingt leicht rückläufig ausfiel. Der Konzern erzielte in fast allen Regionen Steigerungen beim Marktanteil.

Trotz der Herausforderungen im chinesischen Markt konnte das anteilige operative Ergebnis der chinesischen Joint Ventures mit 4,4 Milliarden Euro gegenüber 4,6 Milliarden Euro im Vorjahr nahezu gehalten werden. (ampnet/jri)

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Volkswagen.

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Foto: Auto-Medienportal.Net/Volkswagen

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