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Chevrolet Volt kostet in den USA 41 000 US-Dollar

In den USA beginnt jetzt bei ausgewählten Händlern der Verkauf des Elektroautos Chevrolet Volt. Dank der 7500 US-Dollar Steuergutschrift, die in den USA Käufer von Elektroautos erhalten, wird der Volt dort für 41 000 US-Dollar (etwa 33 500 Euro) angeboten. Der Volt soll 2011 auch nach Deutschland kommen. Da hier Elektrofahrzeuge nicht vom Staat gefördert werden, wird man mit Preisen deutlich über 40 000 Euro rechnen müssen. In den USA bietet die General Motors-Marke Chevrolet ein Volt-Leasing-Programm mit einer monatlichen Zahlung von nur 350 US-Dollar (rund 270 Euro) für 36 Monate an.

Die Auslieferung des Chevrolet Volt an die Kunden soll zunächst im Laufe dieses Jahres in den US-Staaten Kalifornien, New York, Michigan, Connecticut, Texas, New Jersey sowie in Washington, D.C. beginnen. Der Chevrolet Volt ist das einzige Elektrofahrzeug auf dem Markt, das bei jedem Klima und in jeder beliebigen Fahrsituationen ohne das Risiko betrieben werden kann, wegen einer leeren Batterie liegen zu bleiben. Die Reichweite beträgt insgesamt mehr als 500 Kilometer, der Antrieb erfolgt zu jeder Zeit mit Strom. Die ersten 60 Kilometer fährt der Volt komplett abgasfrei und nutzt den Strom, der in der 16-kWh Lithiumionen-Batterie gespeichert ist. Wenn die Ladung der Volt-Batterie geringer wird, nimmt ein Motor nahtlos den Betrieb als Generator auf, um die Reichweite bei vollem Benzintank um weitere 450 km zu erhöhen.

Je nach Wohnort können die Besitzer eines Volt in den USA eine Gutschrift auf die Einkommensteuer von bis zu 7500 US-Dollar sowie weitere staatliche und standortabhängige Steuergutschriften beantragen. Darüber hinaus können Volt-Besitzer in einigen US-Staaten den Zugang zu speziellen Fahrspuren beantragen, die nur für Fahrgemeinschaften (High-Occupancy Vehicle) zugelassen sind.

Der Chevrolet Volt wird standardmäßig mit einem 120-Volt-Ladekabel ausgeliefert, so dass er in den USA direkt an jeder normalen Haushaltssteckdose geladen werden kann. Die ersten 4400 Volt-Käufer erhalten zusätzlich noch eine kostenlose 240-Volt-Ladestation, inklusive des Einbaus bei sich zu Hause. Dies ist Teil eines vom US-Energieministerium geplanten Programms zur Installation von rund. 15 000 240-Volt-Ladestationen in den USA.

Der Volt ist das erste US-Fahrzeug von GM, das serienmäßig fünf Jahre lang den Service des automatischen Notrufsystems „OnStar Directions and Connections” bietet. Hierzu gehört der Notruf bei einem Unfall, ein System zum Auffinden des gestohlenen Autos und eine dynamische Navigation. Durch die Einführung einer Mobil-Applikation ist das Fahrzeug mit dem Smartphone des Benutzers verbunden. „Wir wollen den Volt-Eigentümern etwas Innovatives bieten, weil wir auch mit dem Volt etwas völlig Neues auf den Markt bringen”, so Tony DiSalle, Direktor für das Chevrolet Volt Produktmarketing.

Volt-Besitzer in den USA erhalten die besten Batterie- und Fahrzeuggarantien, die für ein Elektrofahrzeug verfügbar sind. Die 16-kWh Lithiumionen-Batterie wird durch eine Garantie über acht Jahre bzw. 160 000 km abgedeckt. Außerdem bietet Chevrolet sowohl online als auch telefonisch eine 24-Stunden-Hotline. (ampnet/Sm)

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Chevrolet Volt.

Chevrolet Volt.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Chevrolet

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