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Stauprognose: Winterurlauber unterwegs

In Berlin und Brandenburg beginnen am kommenden Wochenende (31.1.–2.2.2020) einwöchige Winterferien, was für mehr Reiseverkehr sorgen wird. Viele Autofahrer werden nach Einschätzung des ADAC die Skigebiete der Alpen ansteuern. Bei guten Schneeverhältnissen könnten sich Reisende auch in Richtung Mittelgebirge aufmachen. Dorthin werden vor allem Ausflügler unterwegs sein, zu denen wegen eines verlängerten Zeugnis-Wochenendes auch Wintersportler aus Niedersachsen, Hamburg und Bremen zählen.

Für Engpässe werden zusätzlich Autofahrer sorgen, die auf der Heimreise aus den Skigebieten sind. Abseits der Wintersportrouten rollt der Verkehr dagegen ungestört. Die Spitzenzeiten liegen nach Erfahrung des Automobilclubs am Freitag von 14 bis 18 Uhr, am Sonnabend und Sonntag von 8 bis 12 Uhr und von 16 bis 20 Uhr.

Staugefährdete Strecken sind insbesondere die Großräume Hamburg und Berlin, die A 1 Hamburg – Bremen – Münster – Dortmund, A 3 Frankfurt – Würzburg – Nürnberg – Passau, A 5 Frankfurt – Karlsruhe – Basel, A 6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg, A 7 Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte und A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg sowie A 9 Berlin – Nürnberg – München, A 10 Berliner Ring, A 93 Inntaldreieck – Kufstein, A 95 / B 2 München – Garmisch-Partenkirchen, A 96 München – Lindau und die A 99 Umfahrung München.

In Österreich, Italien und der Schweiz sind die Fernstraßen zu den Skigebieten sehr staugefährdet. Längere Fahrzeiten sollten vor allem auf der Tauern-, Inntal- und Brennerautobahn in Österreich, auf der italienischen Brennerautobahn und der Schweizer Gotthard-Route einkalkuliert werden. (ampnet/jri)

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