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Woanders gelesen

„Die Deutsche Umwelthilfe ist Weltmeisterin im Aufwiegeln mit falsch dargestellten Tatsachen. Jetzt war es wohl mal wieder an der Zeit, gegen die Autoindustrie und den Diesel zu Felde zu ziehen. Zu ruhig ist es geworden, die neuen Dieselmotoren sind derart abgas- und verbrauchsarm, dass es der DUH offenbar unheimlich wurde. Also zerrt sie eine Untersuchung ans Tageslicht, die den nächsten vermeintlichen Skandal offenlegen soll. Dabei wärmt sie auf, was sowieso bekannt ist. Und natürlich findet sie auch wieder ein Medium, das ihr willfährig folgt."

"Subaru, Fiat, Mercedes-Benz, der Volkswagen-Konzern, Peugeot – das sind nur einige der Hersteller von 50 Automodellen, bei denen das Kraftfahrt-Bundesamt im realen Fahrbetrieb einen höheren NOx-Ausstoß festgestellt hat, als am Prüfstand erlaubt", wird nun also vermeldet, und Axel Friedrich von der Umwelthilfe darf sich gemeinsam mit einem Abgeordneten der Grünen empören, "dass die weiterhin unsere Luft verpesten dürfen, ist ein unglaublicher Vorgang". Unglaublich daran ist freilich nur die Art, wie die DUH immer und immer wieder versucht, die Menschen in die Irre zu führen und die Autohersteller zu kriminalisieren.

"Erst seit September 2017 gilt für neu typengenehmigte Modelle die Pflicht zur ergänzenden Abgasmessung während der Fahrt. Und erst seit September 2019 gilt dieses RDE genannte Verfahren für alle neu zugelassenen Personenwagen. Es gibt also keinen Skandal mit einem VW Touareg, der zwischen 2010 und 2014 gebaut wurde, wie die DUH behauptet. Und, jedenfalls in diesem Zusammenhang und jenseits der bekannten Softwaremanipulation von VW, auch keinen mit irgendeinem anderen Modell aus diesen Jahren. Der Skandal ist allein die DUH selbst.“ – die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ unter der Überschrift „Der Skandal ist die Umwelthilfe selbst“. (ampnet/hrr)

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