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Audi stabilisiert sich leicht

Von Januar bis September lieferte das Unternehmen 1 357 102 (2018: 1 407 672) Fahrzeuge aus. Während in der ersten Jahreshälfte Folgeeffekte aus der Umstellung auf den Prüfzyklus WLTP sowie zahlreiche Modellwechsel die Auslieferungen noch deutlich belasteten, verkleinerte die Marke Audi im dritten Quartal das kumulierte Minus auf 3,6 Prozent.

In den ersten neun Monaten erzielte der Audi-Konzern Umsatzerlöse in Höhe von 41,3 Milliarden Euro (2018: 44,26 Milliarden). Der Rückgang ist bedingt durch eine Änderung im Konsolidierungskreis des Audi-Konzerns. Um diesen Effekt bereinigt lagen die Umsatzerlöse des Audi-Konzerns in den ersten neun Monaten leicht über dem Vorjahresniveau. Durch den Markterfolg der Oberklasse-Modelle wie dem Q8, A6 Avant oder dem vollelektrischen Audi e-Tron steigerte die Marke Audi ihre Umsatzerlöse um 5,8 Prozent. Der Umsatz der Marke Lamborghini erhöhte sich auf 1,34 Milliarden Euro (2018: 813 Millionen).

Der Audi-Konzern beendet die ersten drei Quartale mit einem Operativen Ergebnis von 3,24 Milliarden Euro (2018: 2,87 Milliarden). Im Vorjahreszeitraum hatten Sondereinflüsse im Zusammenhang mit dem Bußgeld der Staatsanwaltschaft München II in Höhe von 800 Millionen Euro das Ergebnis reduziert. Die Operative Umsatzrendite lag in den ersten drei Quartalen bei 7,8 (2018: 6,5) Prozent.

Das Ergebnis vor Steuern des Audi-Konzerns stieg auf 3,67 Milliarden Euro (2018: 3,46 Milliarden). Das darin enthaltene Finanzergebnis lag mit 429 Millionen Euro vor allem aufgrund von Bewertungseffekten unter dem Vorjahresniveau (2018: 586). Der Netto-Cashflow beträgt rund 3,3 Milliarden Euro. (ampnet/deg)

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Audi-Forum Ingolstadt.

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Foto: Auto-Medienportal.Net/Audi

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