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Daimler Vans holt seine Schäfchen zurück

Derzeit muss Daimler sich um mehrere Rückrufe in seiner Transportersparte kümmern, das melden mehrere Fachmedien. Bei der V-Klasse und dem Vito aus den Baujahren 2013 bis 2016 können Aluminiumschrauben des Hilfsmotors für die Servolenkung korrodieren. Die Folge kann ein Ausfall des Hilfsmotors sein. In Deutschland sind 74 634 Fahrzeuge betroffen, weltweit sind es 166 573 Fahrzeuge. Im Rahmen des Rückrufs tauschen die Werkstätten die Schrauben gegen Stahlschrauben aus und wachsen das Lenkgetriebe. In 2019 gebaute Einheiten von Vito und V-Klasse erhalten zudem eine korrigierte Bedienungsanleitung.

Beim aktuellen Sprinter ist das Motorhaubenschloss fehlerhaft eingebaut. Unter Umständen öffnet sich die Haube während der Fahrt. Die Mercedes-Benz-Werkstätten überprüfen das Anzugsdrehmoment. In Deutschland sind 11 468 Fahrzeuge der neuen Baureihe bis 12.06.2019 betroffen, weltweit werden 52 004 Fahrzeuge in die Werkstätten gerufen. Bis 2018 gebaute Sprinter können durch brechende Blattfedern an der Hinterachse unter Umständen nur noch eingeschränkt fahren. In der Werkstatt werden in Deutschland 1309 Fahrzeuge überprüft, weltweit sind 5972 Fahrzeuge möglicherweise betroffen. (ampnet/deg)

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Mercedes-Benz V-Klasse.

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Foto: Auto-Medienportal.Net/Daimler

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Mercedes-Benz Vito.

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Mercedes-Benz Sprinter.

Mercedes-Benz Sprinter.

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