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Autonomes Fahren: Reges Interesse an offener Sprache von Foretellix

Ende September öffnete das Technologieunternehmen Foretellix seine Sprachsoftware für das Messen von Sicherheit bei autonomen Fahrzeugen. Wie das israelische Start-up jetzt mitteilte, haben bisher 200 Ingenieure aus 130 Unternehmen, Regulationsbehörden und Universitäten die M-SDL-Sprache heruntergeladen. Nach Firmenangaben befinden sich darunter 20 Automobil- und Komponentenhersteller sowie weitere Zulieferer und Entwickler für Autonomes Fahren.

M-SDL steht für „Measurable Scenario Description Language” (Beschreibungssprache für messbare Szenarien). Laut Foretellix setzt die Sprache dort an, wo bisherige Testverfahren zum Verhalten von autonomen Fahrzeugen Mängel aufweisen. Durch den Austausch mit der Automobilindustrie und Normenorganisationen wie beispielsweise ASAM (Association for Standardization of Automation and Measuring Systems) plant Foretellix das M-SDL weiterzuentwickeln. Gegenwärtig ist M-SDL in der Version 0.9 verfügbar (foretellix.com/open-language). (amp/blb)

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M-SDL von Foretellix.

M-SDL von Foretellix.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Foretellix

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