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IAA-Standort 2021 steht noch nicht fest

Der ausrichtendende Verband der Automobilindustrie (VDA) will ein neues Konzept für die Internationale Automobil-Ausstellung erarbeiten. Dabei steht der Traditionsstandort Frankfurt – seit 1951 Schauplatz der Messe – durchaus auf dem Prüfstand. Der im März 2011 ausgehandelte Vertrag umfasste die IAA 2013, 2015, 2017 und 2019 und läuft zum Jahresende aus. Erst nach Erarbeitung eines neuen Ausstellungskonzeptes, soll über den Standort entschieden werden.

VDA-Geschäftsführer Dr. Martin Koers sagte nach einem Gespräch heute mit den Spitzen der Stadt und Vertretern der Messe, dass man jene Aussteller zurückgewinnen wolle, die in diesem Jahr nicht dabei gewesen sind. Die IAA entwickle sich immer stärker von einer reinen Autoausstellung zu einer Kommunikations- und Mobilitätsplattform mit interaktiven Formaten. „Heute beschränken wir uns auf das Messegelände, morgen wollen wir neue Mobilität auch außerhalb der Messegrenzen in die Stadt zum Bürger tragen“, erläuterte Koers den strategischen Ansatz. Die Entscheidung über den Standort hänge auch davon ab, inwieweit der neue Ansatz – die neue Mobilität in die Stadt zum Bürger zu tragen – von der jeweiligen Stadt nachhaltig unterstützt werde. (ampnet/jri)

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IAA 2019: Land Rover Defender.

IAA 2019: Land Rover Defender.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Land Rover

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