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Tata nutzt Drei-Wort-Adresssystem

Indiens größter Autohersteller Tata geht eine Partnerschaft mit dem Drei-Wort-Adresssystem „what3words“ ein. Das britische Start-up hat den Globus in ein Raster von drei mal drei Meter großen Quadraten unterteilt und jedem Quadrat eine eigene, aus drei zufällig ausgewählten Wörtern bestehende Adresse zugewiesen, die per Smartphone-App gefunden werden kann. Das Gateway of India Monument in Indien hat beispielsweise die Adresse ///steinbrücke.eiben.profiteam.

Diese Methode der Geolokalisierung ist gerade für Indien interessant, da es keinen Standard für Adressen gibt und komplexe Straßenführungen die Navigation auf den letzten Metern erschweren. Die unterschiedlichen Adressformate in den verschiedenen Regionen des Landes sowie Straßen und Örtlichkeiten ohne Namen sowie Gebäuden ohne Hausnummern gehören dort zum Alltag. What-3-words gibt es derzeit in 37 Sprachen. Dazu gehören auch die fünf indischen Sprachen Hindi, Bengali, Tamil, Telugu und Marathi. (ampnet/jri)

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What-3-words.

What-3-words.

Foto: Auto-Medienportal.Net/w3w

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Drei-Wort-Adresse (What-3-words) auf der abgelegenen schottischen Isle of Mull.

Drei-Wort-Adresse (What-3-words) auf der abgelegenen schottischen Isle of Mull.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Jaguar Land Rover

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