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Stauprognose: Vor allem im Süden wird es voll

Auch wenn die Autoschlangen nun deutlich kürzer werden, ist ein Ende des Reiseverkehrs noch nicht in Sicht. Die letzten Sommerurlauber – dazu zählen Autofahrer aus Bayern und Baden-Württemberg sowie der Mitte der Niederlande – sind auf dem Heimweg, weil dort demnächst die Ferien enden. Die größte Staugefahr erwartet der ADAC am bevorstehenden Wochenende (30.8.–1.9.2019) demnach im Süden Deutschlands und dort vor allem in Fahrtrichtung Norden. Richtung Süden sind noch Späturlauber und Besucher der Bergwandergebiete unterwegs. Am Sonnabend gilt letztmals das Sommerfahrverbot für Lkw über 7,5 Tonnen.

Besonders belastet sind nach Einschätzung des ADAC die Fernstraßen zur und von der Nord- und Ostsee sowie (jeweils in beiden Richtungen) die A 3 Passau – Nürnberg – Frankfurt – Köln, A 5 Basel – Karlsruhe – Hattenbacher Dreieck, A 6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg, A 7 Füssen/Reutte – Würzburg – Hannover – Hamburg, A 8 Salzburg – München – Stuttgart und A 9 München – Nürnberg – Berlin sowie die A 61 Ludwigshafen – Koblenz – Mönchengladbach, A 81 Singen – Stuttgart, A 93 Inntaldreieck – Kufstein
A 95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen, A 96 München – Lindau und A 99 Umfahrung München.

Auf den Fernstraßen im benachbarten Ausland herrscht zeitweise ebenfalls Hochbetrieb. Zu den Problemstrecken zählen unter anderem Tauern-, Fernpass-, Brenner-, Karawanken- und Gotthard-Route. Entlang der österreichischen Inntal-, Brenner- und Tauernautobahn ist zudem wegen der Sperre von Ausweichrouten mit erhöhtem Verkehrsaufkommen zu rechnen. An den Autobahnübergängen Suben (A 3 Linz – Passau), Walserberg (A 8 Salzburg – München) und Kiefersfelden (A 93 Kufstein – Rosenheim) müssen sich Autofahrer auf Wartezeiten von über einer Stunde einstellen. (ampnet/jri)

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Infografik Stauprognose Sommerferien 2019.

Infografik Stauprognose Sommerferien 2019.

Foto: Auto-Medienportal.Net/ADAC

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