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Bei Kia übertrumpft der Ceed den Sportage

Im ersten Halbjahr 2019 hat sich der deutsche Absatz des Kia Ceed gegenüber dem Vorgängermodell mehr als verdoppelt (10 472 Einheiten; Januar bis Juni 2018: 4900 Einheiten). Damit zog der Ceed am Dauer-Bestseller Sportage vorbei. Bei der Wahl zum europäischen „Car of the Year 2019“ holte der Ceed Bronze und lag dabei dicht hinter Jaguar I-Pace und Renault Alpine A110. Darüber hinaus siegte der Ceed in mehr als 15 Vergleichstests von Fachmedien.

Beim jüngsten Test von „Auto Motor und Sport“ (Ausgabe 14/2019) ließ der Kia Ceed 1.4 T-GDI DCT7 den Mercedes A 200 7G-DCT hinter sich. Und beim Vergleich des 204 PS starken Ceed G* mit BMW 125i und Mercedes A 250 kürte das Magazin „Auto Bild Sportscars“ den Kia jetzt ebenfalls zum Sieger.

In beiden Tests punktete der Ceed nicht nur mit seinem Preis-Leistungs-Verhältnis und der 7-Jahre-Kia-Herstellergarantie. Gegenüber dem A 200 hatte er zum Beispiel auch beim Bremsweg, bei der Bedienung und beim Sitzkomfort im Fond die Nase vorn. Bei der GT-Version überzeugte die Tester neben dem sportlichen Design unter anderem der Fahrspaß.

Das Fahrwerk des Kia Ceed GT wurde unter Aufsicht von Albert Biermann entwickelt, der bis Ende 2018 für die Hochleistungsmodelle von Kia und Hyundai verantwortlich war und dann zum Entwicklungschef des Konzerns ernannt wurde.

Nach dem Grundmodell Ceed und der Kombiversion Ceed Sportswagon ist im Januar der Proceed zu den Händlern gerollt. Der zweite Neuling ist die Crossover-Variante XCeed, die am 21. September startet. (ampnet/deg)

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Kia Ceed GT.

Kia Ceed GT.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Kia

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