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Grammer steigert Umsatz um 17,5 Prozent

Grammer konnte im ersten Quartal 2019 sowohl seine Umsatzerlöse als auch das operative Ergebnis verbessern. Der Umsatz stieg um 17,5 Prozent auf 534,1 Millionen Euro (Vorjahr: 454,4 Millionen). Diese erfreuliche Entwicklung war im Wesentlichen auf die im Oktober 2018 erfolgreich durchgeführte Akquisition von TMD Toledo Molding & Die im Bereich Automotive und das hohe Wachstum des Segments Commercial Vehicles in allen Kernmärkten zurückzuführen.

Weiterhin prägten auch die anhaltend herausfordernden Rahmenbedingungen in der Automobilbranche und die damit verbundene allgemeine Absatzschwäche der Pkw-Hersteller vor allem in Europa das erste Quartal 2019. Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg um 17,6 Prozent auf 24,0 Millionen Euro (Vorjahr: 20,4 Millionen). Die EBIT-Rendite blieb mit 4,5 Prozent auf Vorjahresniveau.

Bereinigt um die Währungs- und Sondereffekte lag das operative EBIT mit 23,0 Millionen Euro ebenfalls über dem Vergleichswert des Vorjahres in Höhe von 20,5 Millionen Euro, mit einer nahezu gleich gebliebenen operativen EBIT-Rendite in Höhe von 4,3 Prozent (Vorjahr. 4,5 Prozent). Das Konzernergebnis nach Steuern lag mit 11,6 Millionen Euro nur leicht unter dem Vorjahreswert von 12,2 Millionen Euro.

In den ersten drei Monaten 2019 hat Grammer den Umsatz in den USA und Mexiko mehr als verdoppelt. Die Umsätze in der Region Americas stiegen auf 154,9 Millionen Euro (Vorjahr: 66 Millionen). Grund hierfür war die Akquisition der TMD Gruppe sowie eigenes organisches Wachstum durch Anläufe neuer Projekte im Nafta-Raum. In der Heimatregion EMEA verzeichnete Grammer aufgrund der angespannten Marktsituation einen deutlichen Umsatzrückgang im Automotive-Bereich. (ampnet/deg)

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Grammer.

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Foto: Auto-Medienportal.Net/Grammer

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