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Porsche schließt letzte Lücke zur CO2-neutralen Produktion des Taycan

Porsche hat am Stammsitz in Stuttgart-Zuffenhausen zwei neue Blockheizkraftwerke ans Netz angeschlossen. Damit wird die letzte Lücke zu einer CO2-neutralen Produktion des vollelektrischen Taycan geschlossen. Die jeweils rund zwei Megawatt starken Wärme- und Stromerzeuger werden ausschließlich mit Biogas aus Bioabfall und Reststoffen betrieben.

Die beiden Blockheizkraftwerke ergänzen die Wärme- und Stromerzeugung, für die Porsche bislang zwei mit Erdgas betriebene Anlagen nutzte. Auch diese Anlagen werden auf Biogas umgestellt. Darüber hinaus ist Porsche in Stuttgart darauf vorbereitet, die Bioenergie aus der städtischen Bioabfall-Anlage zu nutzen, sobald die Stadt Stuttgart ihre Anlage 2021 in Betrieb nimmt.

Anders als bei konventionellen Stromkraftwerken werden Blockheizkraftwerke zur parallelen Erzeugung von Wärme und Strom genutzt. Bei ihnen wird die bei der Energieproduktion entstehende Abwärme zum Heizen genutzt. Ihr Wirkungsgrad liegt laut Porsche bei über 83 Prozent. Rund 90 Prozent der erzeugten Wärme sind für die Wärme- und Warmwasserversorgung der Büro- und Produktionsgebäude vorgesehen. (ampnet/jri)

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Mit Biogas betriebenes Blockheizkraftwerk bei Porsche in Stuttgart-Zuffenhausen.

Mit Biogas betriebenes Blockheizkraftwerk bei Porsche in Stuttgart-Zuffenhausen.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Porsche

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Mit Biogas betriebenes Blockheizkraftwerk bei Porsche in Stuttgart-Zuffenhausen.

Mit Biogas betriebenes Blockheizkraftwerk bei Porsche in Stuttgart-Zuffenhausen.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Porsche

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Energiegewinnung mit Blockheizkraftwerken bei Porsche in Stuttgart-Zuffenhausen.

Energiegewinnung mit Blockheizkraftwerken bei Porsche in Stuttgart-Zuffenhausen.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Porsche

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