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Porsche bleibt trotz Rückgang im ersten Quartal optimistisch

Die Porsche AG hat im ersten Quartal 2019 weltweit nur 55 700 Fahrzeuge ausgeliefert: Das entspricht einem Rückgang von zwölf Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum im Vorjahr. In den Zahlen drückt sich offenbar immer noch der Lieferengpass durch die zögerlichen WLTP-Prüfungen aus. Einzelne Modelle verzeichneten dagegen starkes Wachstum, so der Cayenne mit 18 310 Fahrzeugen (plus 35 Prozent) und der Macan, der mit 19 795 Auslieferungen das am stärksten nachgefragte Fahrzeug der Marke ist.

„2019 beginnt anspruchsvoll für uns und die gesamte Automobilindustrie“, sagt Detlev von Platen, Vorstand für Vertrieb und Marketing der Porsche AG. „Die Umstellung auf den neuen Prüfzyklus WLTP und auf Ottopartikelfilter beschäftigt uns erwartungsgemäß in den ersten Monaten des Jahres weiterhin. Auch war aufgrund des außergewöhnlich starken Jahresstarts in 2018 mit einem vergleichsweise schwächeren ersten Quartal zu rechnen.“ Hinzu komme der Generationswechsel beim Topseller Macan und der Sportwagenikone 911. Der neue 911 wurde Ende November in Los Angeles präsentiert und wird jetzt nach und nach in den Märkten eingeführt.

In den USA konnte Porsche im ersten Quartal ein Wachstum von acht Prozent erreichen. Dabei rangierte der Markt mit 15 024 Auslieferungen an zweiter Stelle hinter China. Dort gingen die Auslieferungen um zehn Prozent auf 16 890 Einheiten zurück. Die Auslieferungen in Europa lagen ebenfalls unter Vorjahr.

Für 2019 rechnet Porsche insgesamt mit einem leichten Anstieg der Auslieferungen gegenüber dem Vorjahr – unterstützt durch die Nachfrage nach den neuen Produkten. Ab Mai steht das neue Cayenne Coupé bei den Händlern, im September präsentiert Porsche mit dem Taycan den ersten rein elektrisch betriebenen Sportwagen. (ampnet/Sm)

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Porsche Cayenne Coupé.

Porsche Cayenne Coupé.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Porsche

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