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Rheinmetall Automotive meldet Rekordgewinn

Rheinmetall Automotive hat im vergangenen Jahr einen Umsatz von 2,93 Milliarden Euro (plus 2,4 Prozent) verzeichnet. Das operative Ergebnis erreichte mit 262 Millionen Euro (+5,0 %) den bislang höchsten Wert in der Unternehmensgeschichte. Alle drei Divisionen des Unternehmens erreichten erneut ein Umsatzwachstum gegenüber dem Vorjahr. Die rückläufige Nachfrage nach Dieselprodukten für den Pkw-Markt konnte dabei u. a. durch Neuanläufe und ein wachsendes Geschäft in den übrigen Produktgruppen (u.a. Commercial Diesel Systems, Großkolben, Benzinantriebe) kompensiert werden.

Der Umsatz des Geschäftsbereichs Division Mechatronics stieg 2018 um 2,7 Prozent auf 1,66 Milliarden Euro, was auf eine weiter steigende Nachfrage der Automobilhersteller nach Lösungen zur Reduzierung von Kraftstoffverbrauch und Emissionen sowie auf ein dynamisches Wachstum im Nutzfahrzeugbereich zurückzuführen war. Die Division Hardparts baute ihren Umsatz um 2,2 Prozent auf 989 Millionen Euro aus. Hier machte sich die gute Geschäftsentwicklung bei Großkolben sowie Kolben für Lkw und Offroad-Fahrzeuge bemerkbar. Die Abteilung Aftermarket weitete ihr weltweites Ersatzteilgeschäft um 2,2 Prozent auf 367 Millionen Euro aus.

Die Joint-Venture-Gesellschaften in China und in Deutschland werden nach der At-Equity-Methode bilanziert und sind daher nicht im Umsatz von Rheinmetall Automotive enthalten. Die Umsätze dieser Gesellschaften betrugen im zurückliegenden Geschäftsjahr insgesamt 1,19 Milliarden Euro (+2,6 %). (ampnet/jri)

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Rheinmetall Automotoive.

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