Der Citroën Berlingo, auf der IAA-Nutzfahrzeuge 2018 zum „Van of the Year“ gewählt, ist nicht nur ein Familienfahrzeug, sondern als Kastenwagen auch ein treuer Begleiter von Handwerk und Handel. Auch bei der jüngsten Ausgabe des Allrounders hat die Marke die unterschiedlichen Bedürfnisse der Kunden berücksichtigt und passende Lösungen entwickelt. Seit seiner Markteinführung im Jahr 1996 wurden von dem Transporter insgesamt mehr als 1,5 Millionen Exemplare produziert.
Die sogenannten Solution-Modelle entstehen in enger Zusammenarbeit mit den einzelnen Branchen und renommierten Auf- und Umbauspezialisten. Am Ende stehen maßgeschneiderte Lösungen für die Nutzer. Neben dem Berlingo stehen auch spezialisierte Modelle der Baureihen Jumpy und Jumper im Angebot. Die mehr als 100 Business Center der Marke, die in diesem Jahr 100 Jahre besteht, beraten die Kunden, um die jeweils passende Lösung zu finden.
Als Allround-Fahrzeug für Handwerk, Dienstleister sowie die Kurier-, Express- und Paketdienste entwickelte Citroën den Berlingo Transline Solution, der mit einem professionellen Ladungssicherungsausbau der Firma Adolf Würth GmbH angeboten wird. Der Berlingo Transline Solution kommt zu den Kunden unter anderem mit einem zehn Millimeter starken Fußboden, einer konturgefrästen Wandverkleidung aus wiederverwertbarem Polypropylen, einem Ladungssicherungskoffer mit Zurrgurten und Ladungssicherungspads. So ausgerüstet bietet der Berlingo Transline Solution alle Eigenschaften für den Transport wertvoller Güter. Dank der niedrigen Ladekante und der weit zu öffnenden Hecktür, ist gewährleistet, dass die Waren leicht verladen werden können.
Schornsteinfeger bringen nicht nur vermeintlich Glück, sie benötigen für ihre Arbeit auch einen passend eingerichteten Transporter für ihre zahlreichen Werkzeuge und Messinstrumente. In enger Zusammenarbeit mit der Firma Bott und dem Bundesverband der Schornsteinfeger entstand so der Berlingo Schornsteinfeger Solution, bei dem unter anderem ein widerstandsfähiger Bott Vario-Fußboden und zwei praktische Module in das Fahrzeug integriert wurden. Dabei besteht das Unterflurmodul aus einer Großraumschublade im Heckbereich und einem seitlichen Auszug im Bereich der Schiebetür. Im zweiten Modul oberhalb der Großraumschublade verfügt der Schornsteinfeger-Berlingo Solution über einen geräumigen Klappenfachboden mit Antirutschmatte, in dem die Werkzeuge und Messinstrumente ihren Platz finden.
Mit der speziellen Einrichtung lassen sich im Laderaum sämtliche Utensilien übersichtlich und sicher unterbringen. Dafür sorgen Airline-Zurrschienen und Spanngurte, und wenn doch einmal etwas verrutschen sollte, ist die Seitenwandverkleidung aus Aluminium stabil und schlagfest ausgeführt. Außerdem ermöglicht eine praktische Lochrasterung die Montage für Werkzeug. Und die Leiter findet ihren Platz auf dem Dachträgersystem des Citroën Schornsteinfeger Solution. Die speziellen Fahrzeuge für Schornsteinfeger haben bei Citroën eine lange Tradition, die das aktuelle Angebot nun fortsetzt.
Für die Pharmabranche entwickelten die Citroën-Techniker den Jumpy und Jumper als Solution-Modelle. Die beiden Fahrzeuge sind zertifizierte Sonderlösungen für den Transport von Medikamenten und werden in Zusammenarbeit mit dem Spezialisten Fahrzeugbau Dülmer angeboten. Für den Transport von Pharmazeutika gelten strenge Regeln. Deshalb stellen die beiden Modelle sicher, dass die Medikamente gemäß der europäischen Richtline (GDP) unter den gleichen Bedingungen transportiert, wie sie auch gelagert werden. Daher besitzen die Pharma-Modelle eine aufwendige Laderaumisolierung und ein leistungsstarkes Klimatisierungssystem, das im Temperaturbereich zwischen minus 20 bis 40 Grad eine Laderaumtemperatur zwischen 15 und 25 Grad gewährleistet. Eine intelligente Regeltechnik garantiert, dass der Temperaturbereich immer eingehalten wird. Trotz der hochfesten Laderaumverkleidung steht fast die volle Laderaumkapazität des Basismodells zur Verfügung, was sich beim Jumpy Profi Pharma XL in bis zu 96 handelsübliche 16er-Wannen übersetzt.
Außerdem sind die Pharma-Modelle besonders umfangreich ausgestattet. Dazu gehört unter anderem ein Audiosystem mit Lenkradfernbedienung, Bluetooth-Freisprecheinrichtung, USB-Anschluss ein höhenverstellbarer Fahrersitz mit Doppel-Beifahrersitzbank und eine manuelle Klimaanlage. Zusätzlich besitzen die Modelle einen Bordcomputer, eine Zwölf-Volt-Steckdose auf dem Armaturenbrett, eine geschlossene Trennwand zum Laderaum sowie beim Jumper die Hillholder-Funktion für das Anfahren am Hang.
Als jüngstes Mitglied rundet der Jumpy Workline Solution die Modellpalette ab. Die neue Variante kommt mit einer professionellen Unterflureinrichtung, einschließlich geräumiger Schubladen, einem Bodenplattenset und Aluminium-Airline-Zurrschienen zu den Kunden. Werkzeuge können so sicher verstaut werden und sind bei Bedarf schnell greifbar.
Für seine Gewerbekunden wird Citroën in den kommenden Jahren ein neues Vertriebskonzept realisieren. „La Manufacture Citroën“ konzentriert sich auf den Vertrieb von Firmenwagen, Nutzfahrzeugen sowie Aus- und Umbauten wie zum Beispiel bei den Solution-Modellen. Ein auf einem Container platziertes Sondermodell zeigt den Standort an, und rund um das Gelände weisen großflächige Banner auf Angebote hin. Der Kundenparkplatz ist als spezieller Empfangsbereich für die Gewerbekunden gestaltet, und über Symbole werden die Kunden zu den entsprechenden Modellen geführt. In den Stützpunkten sorgen Sitzgelegenheiten und große Farbbildschirme für eine angenehme Atmosphäre, die durch die Einrichtung in heller Eiche noch zusätzlich unterstrichen wird.
In den kommenden drei Jahren soll „La Manufacture Citroën im gesamten Händlernetz eingeführt werden. (ampnet/ww)
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