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VW-Konzern lieferte 10,83 Millionen Autos aus

Mit weltweit 10,83 Millionen Fahrzeugauslieferungen hat der Volkswagen-Konzern im vergangenen Jahr noch einmal um 0,9 Prozent zugelegt und einen neuen Verkaufsrekord erzielt. In Europa setzten die Konzernmarken 4,38 Millionen Einheiten (plus 1,2 Prozent) ab, wobei die Nachfrage in Zentral- und Osteuropa mit 797 200 Autos (+7,1 %) besonders stark war. Das lag vor allem an Russland, wo der Absatz um 19,8 Prozent anzog. In Westeuropa schloss der Konzern trotz der Lieferengpässe durch die WLTP-Umstellung mit 3,58 Millionen Auslieferungen auf Vorjahresniveau ab. Deutschland hielt sich mit 1,28 Millionen Neuzulassungen ebenfalls auf Vorjahresniveau.

Uneinheitlich zeigten sich die amerikanischen Märkte: Während der Wolfsburger Konzern in den Märkten USA mit 638 300 Auslieferungen (+2,1 %) und Kanada mit 118 500 Einheiten (+3,7 %) jeweils Zuwächse verbuchte, gab es in Mexiko einen Rückgang von 15,6 Prozent. Unterm Strich ergab das für die Region 956 700 Fahrzeuge und ein Minus von zwei Prozent. In Südamerika stiegen die Verkäufe hingegen um 13,1 Prozent auf 590 000 Fahrzeuge, wobei der brasilianische Markt um 30,4 Prozent (401 700 Fahrzeugauslieferungen) stieg und die Verluste in Argentinien (118 600 Einheiten; -22,4 %) mehr als ausgleichen konnte.

In der Region Asien-Pazifik erzielte Volkswagen mit 4,55 Millionen Autoverkäufen ein leichtes Plus von 0,9 Prozent. Geprägt war die Situation hier durch die gesamtwirtschaftliche Stimmung in China auf Grund des Zollstreits mit den USA. Das führte auf dem gesamten Pkw-Markt zu Kaufzurückhaltungen. (ampnet/jrj)

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Der Absatz des Volkswagen-Konzerns im Jahr 2018.

Der Absatz des Volkswagen-Konzerns im Jahr 2018.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Volkswagen

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