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30 Volvo nehmen an Lkw-Sicherheitsstudie teil

Ein umfassendes Lkw-Sicherheitsforschungsprojekt wird derzeit in Zusammenarbeit mit DHL Tradeteam in Großbritannien und der niederländischen Spedition Nijhof-Wassink umgesetzt. Insgesamt 30 Volvo-Lkw werden von den beiden Speditionsfirmen über einen Zeitraum von einem Jahr in der üblichen Form täglich eingesetzt. Ziel von Eurofot (European Field Operational Test) ist es, das Fahrerverhalten in verschiedenen Verkehrssituationen zu studieren und zu untersuchen, wie dieses Verhalten durch die Sicherheitssysteme an Bord des Lkw unterstützt wird. An dem EU-Projekt nehmen insgesamt 28 europäische Unternehmen und Organisationen teil.

Die Fahrer werden gefilmt und außerdem bestimmte Fahrzeugsignale wie etwa die Geschwindigkeit aufgezeichnet. Fünf Kameras in jedem Lkw registrieren alles, was im und um das Fahrzeug vor sich geht. Die an dem Test beteiligten Lkw sind ausnahmslos mit den aktiven Sicherheitssystemen von Volvo Trucks ausgestattet. Dazu gehören ein Abstandsregeltempomat, Spurhalteassistent, ESP, eine Spurwechselunterstützung und das System DAS, das den Fahrer überwacht und ihn bei Ermüdung warnt.

Kamera 1 zeigt nach vorn und filmt die Fahrersicht in Fahrtrichtung, Kamera 2 überwacht den toten Winkel des Fahrers auf der Beifahrerseite, Kamera 3 filmt den rechten Fuß des Fahrers, Kamera 4 ist in der A-Säule angebracht und filmt das Verhalten des Fahrers. Kamera 5 ist auf das Gesicht des Fahrers gerichtet und registriert seine Augenbewegungen. (ampnet/jri)

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Die niederländische Spedition Nijhof-Wassink nimmt als Volvo-Kunde an der Lkw-Sicherheitsstudie teil.

Die niederländische Spedition Nijhof-Wassink nimmt als Volvo-Kunde an der Lkw-Sicherheitsstudie teil.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Volvo Trucks

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