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Las Vegas 2019: Byton zeigt die nächsten Schritte zum Serienmodell

Byton präsentiert auf der Consumer Electronics Show (CES) 2019 in Las Vegas bis 12. Januar 2019 erstmals Details zum ersten SUV-Serienmodell, dem Byton M-Byte. Besonders hervorgehoben wird dabei die Gestaltung des Cockpits mit einer Reihe neuer Technologien für das Human-Machine-Interface, die „Schnittstelle“ zwischen dem Menschen und seinem Auto. Byton-Fahrzeuge werden für eine Zukunft entwickelt, in der Mobilität immer mehr zum digital vernetzten Erlebnis wird.

„Der Byton M-Byte spiegelt die Transformation des traditionellen Autos in ein Smart Device der nächsten Generation wider“, sagt Dr. Carsten Breitfeld, CEO und Mitgründer von Byton. „Das erreichen wir durch die Kombination unserer flexiblen Elektroauto-Plattform und unserem digitalen Angebot Byton Life." So ist das Digitale Cockpit „Bytons Shared Experience Display“ (SED) mit 48-Zoll das weltweit größte Cockpit-Display in einem Serienauto. Das SED zeigt neben Fahrzeuginformationen auch individuelle digitale Inhalte.

Die Position des Displays wurde so entwickelt und getestet, dass der Blick des Fahrers auf die Straße weder abgelenkt noch eingeschränkt wird. Das Display passt sich automatisch den Lichtverhältnissen an und entspricht allen Sicherheits- und Crashanforderungen in den jeweiligen Verkaufsregionen. Der linke Bereich des Displays hinter dem Lenkrad ist fahrzeugrelevanten Informationen vorbehalten, wie zum Beispiel Geschwindigkeit oder Reichweite. Im Full-Screen-Mode kann der Fahrer zudem den mittleren und rechten Bereich des SEDs über das Driver-Tablet im Lenkrad oder das Touch Pad zwischen den Vordersitzen bedienen. Das SED selbst hat keine Touchpad-Funktion.

Im Split-Screen-Mode können der mittlere und der rechte Bereich des SEDs mit unterschiedlichen Inhalten bespielt werden. Der mittlere Bereich wird dann über das Driver-Tablet gesteuert, der rechte vom Beifahrer über das Touchpad bedient.

Das von Byton entwickelte Sieben-Zoll-Driver-Tablet befindet sich in der Mitte des Lenkrads direkt über dem Full-Size-Fahrerairbag. Das Tablet dient dem Fahrer als eine der Hauptschnittstellen zur Konfiguration des Fahrzeugs und zur Interaktion mit dem SED. Mit dem Acht-Zoll-Touch Pad zwischen den Vordersitzen kann auch der Beifahrer das SED steuern und digitale Inhalte nutzen. Die Fondpassagiere haben Zugang zu eigenen Bildschirmen an den Rückenlehnen der Vordersitze. Die Inhalte dieser Bildschirme können auch auf dem SED geteilt werden. Das Auto bietet alle Möglichkeiten für Steuerung und Einstellung: Touch Control, Voice Control, physische Bedienelemente und Gestensteuerung.

Das Cockpit verfügt über ein Wraparound-Design von Tür zu Tür mit integrierten Lüftungsschlitzen und wenigen physischen Bedienelementen in der Mitte. Ein Fahrer-Monitoringsystem gewährleistet zudem die Sicherheit im teil-automatisierten Fahrbetrieb. Die Vordersitze können um zwölf Grad nach innen gedreht werden, um einen kommunikativen Raum für die Passagiere zu schaffen, wenn das Auto steht.

Byton-Nutzer werden Zugang zu Byton Life haben, einer offenen digitalen Plattform, die Anwendungen, Daten und intelligente Geräte miteinander verknüpft. Byton Life analysiert mit Hilfe künstlicher Intelligenz die Präferenzen der Nutzer, um intuitive Unterstützung anzubieten, wie Terminerinnerungen, Online-Shopping-Angebote und mehr. Dabei werden Stimmen der unterschiedlichen Nutzer und Geräusche aus verschiedenen Richtungen im Auto erkannt und den jeweiligen Nutzerprofilen zugeordnet.

Auf dem nordamerikanischen und europäischen Markt kooperiert Byton mit Amazon Alexa, um gemeinsam die Sprachsteuerung weiterzuentwickeln. Byton lädt zudem Softwareentwickler aus der ganzen Welt ein, gemeinsam mit Byton neue Möglichkeiten für Apps und Inhalte auf der offenen Plattform von Byton Life gemeinsam zu entwickeln.

„Wir machen beim Bau unseres Werks in Nanjing und bei der Erprobung mit Prototypen sehr gute Fortschritte“, sagt Dr. Daniel Kirchert, Präsident und Mitgründer von Byton. „2019 wird ein entscheidendes Jahr für Byton und unser globales Team unternimmt alle Anstrengungen, um unser Ziel der Serienproduktion zu erreichen.“ Das Byton-Werk im Chinesischen Nanjing wird im Laufe des Jahres fertiggestellt und ist mit hochmodernen Produktionsanlagen globaler Partner wie Aida Engineering aus Japan sowie Kuka und Dürr aus Deutschland ausgestattet. Byton arbeitet mit strategischen Investoren wie FAW und CATL sowie renommierten Zulieferern wie Bosch, BOE und Faurecia zusammen. (ampnet/Sm)

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Byton K-Byte Concept.

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Foto: Auto-Medienportal.Net/Byton

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Prototyp des Byton M-Byte.

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Prototyp des Byton M-Byte.

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