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Elektro-Kleinwagen: Fiat gibt Strom

Bei einem Treffen mit italienischen Gewerkschaftsführern in Turin hat Fiat Chrysler Automobiles (FCA) am Wochenende eine Investition von fünf Milliarden Euro für die Produktionsvorbereitungen zur Fertigung von Elektroautos und Hybridmodellen bis 2021 bekanntgegeben. Im Werk Mirafiori bei Turin wird der erste rein elektrisch angetriebene, neue Fiat 500 auf einer eigens dafür entwickelten Plattform entstehen, so FCA-Chef Mike Manley.

Zusätzliche Investitionen dienen der Entwicklung einer markenübergreifenden, gemeinsamen Fahrzeugarchitektur, die den Einsatz eines Plug-in-Hybridantriebs bei allen drei Marken Fiat, Alfa Romeo und Jeep ermöglicht.

13 neue oder überarbeitete Modelle will der Konzern bis 2021 insgesamt auf den Markt bringen. Der Schwerpunkt wird dabei die Batterieelektrischen- oder Hybridantriebsysteme betreffen. So auch beim für den europäischen Markt bestimmten Modell des Jeep Compass, der künftig im bislang schwach ausgelasteten Werk Melfi neben dem kleineren SUV Renegade von den Bändern laufen soll. Auch der Fiat Panda bekommt einen Hybridantrieb, er wird im Werk Pomigliano produziert, wo auch die Fertigung eines neuen kompakten SUV von Alfa Romeo geplant ist, das sich unterhalb des Stelvio im Modellprogramm einordnen soll.

Im Motorenwerk Termoli wird FCA unterdessen eine weitere Produktionslinie zur Herstellung des 1,0- und 1,3-Liter Firefly-Triebwerke eingerichtet, die als Turbo-, Saug- und Hybridversionen auf den Markt kommen werden. (ampnet/mk)

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Fiat 500.

Fiat 500.

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FCA-Werk Melfi.

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Produktion des Jeep Renegade im italienischen FCA-Werk Melfi.

Produktion des Jeep Renegade im italienischen FCA-Werk Melfi.

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Jeep Compass.

Jeep Compass.

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