Die ADAC-Luftrettung prüft den Einsatz von bemannten Multikoptern im Rettungsdienst. Ziel ist es, den Arzt schneller als im Notarzteinsatzfahrzeug zu Patienten bringen und so die Versorgung verbessern. Dazu wurde Machbarkeitsstudie in zwei Modellregionen in Bayern und dem Land Rheinland-Pfalz gestartet. Für beide simuliert das Institut für Notfallmedizin und Medizinmanagement der Ludwig-Maximilians-Universität München (INM) ab Frühjahr Luftrettungseinsätze mit Volocoptern zunächst am Computer.
Die senkrecht startenden Fluggeräte der gleichnamigen Firma aus Bruchsal basieren auf Drohnentechnologie und werden elektrisch angetrieben. Die Kosten für die von der ADAC-Stiftung geförderten Studie belaufen sich auf rund 500 000 Euro. Wissenschaftlich begleitet wird das Projekt vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR). (ampnet/jri)
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