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Chrysler und Fiat wollen die US-Marken neu positionieren

Der US-Hersteller Chrysler arbeitet mit Allianzpartner Fiat an der Neuausrichtung des Produktportfolios. Wie das Fachblatt „Automobilwoche“ berichtet, sollen dabei die Marken Chrysler, Dodge und Jeep stärker differenziert werden. Außerdem will sich der stark auf große Fahrzeuge konzentrierte Hersteller über alle Segmente hinweg aufstellen. Chrysler will zusammen mit Fiat bis November die Neuausrichtung in einem Fünf-Jahresplan festschreiben.

Mit der Neuausrichtung soll die Abhängigkeit von Chrysler von großen, Sprit fressenden Pick-ups, Geländewagen und Minivans verringert werden. Dabei soll Fiat Plattformen für kleinere Fahrzeuge und sparsame Motoren liefern. Nach derzeitigem Stand soll Chrysler in Richtung Luxus positioniert werden. Während die Marke Chrysler in den USA kein besonderes Image hat, gilt Dodge mit dem Widder als Symbol als Kraft strotzender ur-amerikanischer Volumenbrand. Diese Positionierung soll nun von primitiv-brutal hin zu sportlicher Performance korrigiert werden. Dabei soll vor allem Fiat-Technik helfen. Sowohl Chrysler als auch Dodge spielen außerhalb vom Heimatmarkt nur als Nischenmarken eine kleine Rolle. (ampnet/Sm)

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