Hella trennt sich von der norwegischen Großhandelsgesellschaft Hellanor und schließt damit die Veräußerung seines Großhandelsgeschäftes ab. Hellanor wird mit seinen rund 250 Mitarbeitern an die Beteiligungsgesellschaft Aurelius Equity Opportunities SE aus München übertragen. Über die Höhe des Kaufpreises wurde Stillschweigen vereinbart.
Hella will sich zukünftig noch stärker auf das Erstausrüstungsgeschäft in den Bereichen Licht und Elektronik konzentrieren und eng mit seiner Werkstattausrüstung verzahnen. Vor allem im Geschäft mit Reparaturlösungen sieht das Unternehmen Wachstumschancen, die sich aus der Digitalisierung und zunehmenden Vernetzung von Fahrzeugen ergeben.
Vor dem Hintergrund der strategischen Neuausrichtung des Aftermarkets hatte das Unternehmen im September bereits die beiden dänischen und polnischen Großhandelsgesellschaften FTZ und Inter-Team an den schwedischen Großhändler Mekonomen veräußert. (ampnet/jri)
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