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VW-Betriebsversammlung: Osterloh mahnt Erfolge im Ausland an

34 Sonderschichten haben die Mitarbeiter im Volkswagen-Werk Wolfsburg im ersten Halbjahr 2018 gefahren. Bei der heutigen Betriebsversammlung dankten dafür Personalvorstand Gunnar Kilian, der Konzern- und Gesamtbetriebsratsvorsitzende Bernd Osterloh und Konzernvorstandsmitglied Oliver Blume. Kilian stellte in der Versammlung klar, Volkswagen werde im Streben nach Effizienz nicht nachlassen. Osterloh verwies auf große Auslandsmärkte, in denen keine Rendite erwirtschaftet werde.

„Wir müssen effizienter und produktiver werden und stringent an unserer Ertragskraft arbeiten. Denn wir müssen das Geld für wichtige Zukunftsinvestitionen erst verdienen. Nur dann können wir Volkswagen zukunftssicher aufstellen,“ schwor Kilian die Belegschaft auf hohe Leistungsbereitschaft ein. Osterloh forderte vom Unternehmen: „Sehen Sie zu, dass wir das Thema WLTP so schnell wie möglich hinter uns lassen, denn die Kolleginnen und Kollegen in der Produktion wollen nicht zu Hause rumsitzen, sondern Autos bauen.“ Außerdem wies er auf andere Märkte hin: „Wenn der Vorstand dafür sorgt, dass wir in Russland, Indien, in der Asean-Region, Südamerika und Nordamerika endlich wieder Geld verdienen, steigt auch die Rendite.“ (ampnet/Sm)

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