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Volvo will Kommunikation selbstfahrender Autos standardisieren

Volvo fordert mit seiner vorgestellten Studie 360c einen neuen, weltweiten Standard für die sichere Kommunikation autonomer Fahrzeuge untereinander und mit anderen Verkehrsteilnehmern. Vollautonome Fahrzeuge seien durch die sukzessive Einführung in gemischten Verkehrssituationen unterwegs, in denen fahrerlose Autos sich die Straße mit anderen Verkehrsteilnehmern teilen. Die Möglichkeit, sich über Augenkontakt zu verständigen, sei allerdings nicht länger gegeben. Mit der Entwicklung des 360c Konzeptes will Volvo einen universell einsetzbaren Standard vorstellen.

Das 360c Konzept ist mit einem System aus Tönen, Farben, Bildern und Bewegungen sowie der Kombination all dieser Maßnahmen ausgestattet, um andere Verkehrsteilnehmer auf die Intentionen des selbstfahrenden Autos aufmerksam zu machen. Das Konzept zeigt vier Einsatzmöglichkeiten autonomer Fahrzeuge, die die Art und Weise des Reisens neu definieren sollen: eine Schlafumgebung, ein mobiles Büro, ein Wohnzimmer und einen Unterhaltungsraum.

Im „Schlafwagen“ haben die Volvo Sicherheitsingenieure auch auf die Sicherheitssysteme der Zukunft geachtet und untersucht, wie unterschiedliche Positionen diese beeinflussen. Eine spezielle Sicherheitsdecke dient als Rückhaltesystem, das genau wie der Dreipunkt-Gurt funktioniert, aber auf das Liegen während der Fahrt abgestimmt ist. Volvo sieht das autonome Fahren als Alternative für Inlandsflüge und den nationalen Zugverkehr an. (ampnet/deg)

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Volvo 360c Konzept.

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Foto: Auto-Medienportal.Net/Volvo

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