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Porsche und Universitäten mit „Open Innovation Contest“

Welche Erwartungen haben die Nachwuchskräfte 2030 an den Arbeitgeber Porsche? Ist es möglich, Führungskräften eine App als persönlichen Coach zur Seite zu stellen? Und wie könnte ein digitales Werkzeug aussehen, das die zeitintensive Besprechungskultur optimiert? Mit diesen Fragen rund um „New Work bei Porsche“ haben sich jetzt Studententeams der HHL Leipzig Graduate School of Management und der privaten Code University beschäftigt.

Als beste Idee prämiert wurde „BetterMeet“. Die digitale Lösung zur besseren Strukturierung und Vorbereitung von Besprechungen verspricht eine deutliche Zeitersparnis. Better Meet ist ein Ergebnis des neuen Formats „Open Innovation Contest“, bei dem Studierende der Partner-Universitäten enger mit den Experten des Sportwagenherstellers verzahnt werden. Es ist Teil einer Hochschuloffensive von Porsche. Dazu zählt außerdem ein neues Stipendienprogramm mit der RWTH Aachen für Informatik-Studierende sowie die Neuausrichtung des Stiftungslehrstuhls „Strategisches Management und Entrepreneurship im digitalen Zeitalter“ an der HHL Leipzig.

„Die Digitalisierung, zunehmende Konnektivität und E-Mobilität verändern Porsche erheblich. Neue digitale Geschäftsmodelle erfordern auch neue Mitarbeiter mit einer etwas anderen Denk- und Herangehensweise“, sagt Andreas Haffner, Vorstand für Personal- und Sozialwesen bei Porsche. Mindestens genauso wichtig ist es für ihn, „dass wir den jungen Menschen über unsere verstärkte Präsenz und Projekte an unseren Partnerhochschulen vermitteln, wie sehr sie die rasanten Veränderungen bei Porsche mitgestalten und sich dabei persönlich weiterentwickeln können“.

Die Partnerschaft mit der Handelshochschule in Leipzig besteht seit 2013. Von Anfang an war es das Ziel, Projekte nah an der Praxis umzusetzen. Beispielhaft dafür steht das Versicherungsangebot „Porsche Shield“, das aus einer Projektarbeit entstanden ist. Dabei handelt es sich um Leistungen, die durch herkömmliche Versicherungen meist nicht abgedeckt sind, etwa ein zusätzlicher Kasko-Schutz für die Rennstrecke.

Im Zuge der Digitalisierungsinitiativen von Porsche wurde die Ausrichtung des Lehrstuhls an der HHL noch einmal geschärft. Unter der Leitung von Professor Dr. Stephan Stubner, Rektor der HHL und Mitbegründer des Vergleichportals „trivago“, liegt der Schwerpunkt künftig auf „Entrepreneurship im digitalen Zeitalter“. Stubner: „Unsere enge Kooperation mit Porsche hat sich bewährt und ist gewachsen. Die zukünftigen Führungskräfte und Nachwuchsforscher, die wir ausbilden, sind findige und kreative Partner für Produkt- und Konzeptentwicklungen.“

Neu ist das Stipendienprogramm für Studierende der Fachgruppe Informatik, das Porsche gemeinsam mit der RWTH Aachen zum Wintersemester 2018/19 an den Start bringt. Gefördert werden pro Studienjahr 15 Studierende der Studiengänge Informatik, B. Sc. und Informatik, M. Sc.. Die Porsche IT-Stipendien werden im Rahmen des RWTH Bildungsfonds vergeben. (ampnet/Sm)

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Porsche und Hochschulen initiieren "Open Innovation Contest".

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Foto: Auto-Medienportal.Net/Porsche

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