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Opel-Chef bestätigt Verhandlungen zu ITEZ-Übernahme

Michael Lohscheller äußerte sich heute als Reaktion zu einem Bericht der französischen Zeitung „Le Monde“ zu den Verkaufsvorwürfen des Forschungs- und Entwicklungszentrums in Rüsselsheim. Lohscheller dementiert, dass die Unternehmensführung in der Einigungsstelle dem Betriebsrat gegenüber die Verkaufspläne verneint habe. Weiter bestätigt er, dass aktuell Übernahmeangebote von externen Entwicklungsdienstleistern eingeholt würden, um die Beschäftigung am Standort Rüsselsheim zu sichern.

Opel-Chef Michael Lohscheller dazu: „Alle künftigen Opel-Modelle werden hier in Rüsselsheim entwickelt. [...] Wir wissen jedoch, dass die Auftragsvolumen von GM in den kommenden Jahren drastisch abnehmen werden. Deshalb prüfen wir unterschiedliche Optionen. […] Strategische Partnerschaften sind dabei Teil dieser Überlegungen“. Bisher seien laut Lohscheller aber keine Entscheidungen getroffen werden.

Unter Berufung auf interne Dokumente hatte die französische Zeitung „Le Monde“ in ihrer Onlineausgabe behauptet, PSA habe den Verkauf von mehreren Abteilungen mit insgesamt 4000 Beschäftigten angeboten. Laut SWR Online hat Opel-Betriebsratschef Wolfgang Schäfer-Klug von solchen Plänen nichts gewusst. Der Betriebsrat habe die Planung mit externen Partnern in der Vergangenheit strikt abgelehnt. (ampnet/deg)

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Michael Lohscheller.

Michael Lohscheller.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Opel

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Opel-Stammwerk in Rüsselsheim.

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