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Stauprognose: Die Reisewelle nimmt langsam Fahrt auf

Mit Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland starten am nächsten Wochenende (22.-24.6.2018) die ersten Bundesländer in die Sommerferien. Zwölf Wochen lang wird die Hauptreisezeit dauern und für volle Autobahnen in Deutschland sorgen. In Richtung Berge und Südeuropa sind neben den deutschen Autofahrern auch Autourlauber aus Skandinavien unterwegs, wo die Schulen ebenfalls geschlossen sind.

Lange Blechlawinen erwartet der ADAC aber zum Saisonauftakt noch nicht. Die Staugefahr ist vor allem in den Spitzenzeiten freitags zwischen 13 und 20 Uhr, sonnabends von 11 bis 18 Uhr sowie sonntags von 14 bis 20 Uhr am größten.

Besonders belastete Strecken sind die Fernstraßen zur und von der Nord- und Ostsee, die A 1 Köln – Dortmund – Bremen – Lübeck, A 3 Köln – Frankfurt – Würzburg – Nürnberg – Passau, A 4 Kirchheimer Dreieck – Bad Hersfeld, A 5 Hattenbacher Dreieck – Karlsruhe – Basel, A 6 Kaiserslautern – Mannheim – Heilbronn – Nürnberg, A 7 Hamburg – Flensburg, A 7 Kassel – Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte, A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg, A 9 München – Nürnberg – Berlin, A 61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen und A 93 Inntaldreieck – Kufstein
sowie A 99 Umfahrung München.

Die Sommerreisewelle überzieht überdies die klassischen Auslandsstrecken Tauern-, Brenner- und Gotthard-Route. Aber auch auf den Fernstraßen zu den kroatischen Küsten brauchen Autofahrer nach Einschätzung des ADAC viel Geduld. Vor der Fahrt ins Ausland sollten sich Reisende zudem über die Verkehrs- und Einreisebestimmungen im Reiseland informieren. Die meisten europäischen Länder ahnden Verkehrsdelikte schärfer als Deutschland. (ampnet/jri)

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Die stauanfälligsten Autobahnabschnitte der Reisesaison 2018.

Die stauanfälligsten Autobahnabschnitte der Reisesaison 2018.

Foto: Auto-Medienportal.Net/ADAC

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