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Toyota hilft japanischer Supermarktkette bei CO2-Reduzierung

Toyota und die japanische Handelskette Seven-Eleven starten im nächsten Jahr ein gemeinsames Projekt zur CO2-Reduzierung beim Lieferverkehr und beim Betrieb der Supermärkte. Toyota stellt hierfür ab 2019 unter anderem neu entwickelte Brennstoffzellen-Lkw und Brennstoffzellen-Generatoren zur Verfügung. Ziel: Bis 2030 den Kohlendioxidausstoß über die gesamte Liferkette hinweg gegenüber dem Geschäftsjahr 2013 um 27 Prozent zu senken.

Stationäre Generatoren nutzen die aus dem Toyota Mirai bekannten Brennstoffzellen-Stacks und erzeugen so Strom aus Wasserstoff. Wiederaufladbare Batterien aus Hybridfahrzeugen speichern zudem die mit Panels gesammelte Sonnenenergie, sodass diese unabhängig vom Wetter genutzt werden kann. Über bidirektionale Ladestationen können darüber hinaus Elektroautos und Plug-in-Hybridfahrzeuge ihre Energie wieder abgeben und so bei Bedarf die Stromversorgung sicherstellen. Ein intelligentes Energiemanagement-System koordiniert das Zusammenspiel aller Quellen und versorgt die Seven-Eleven-Shops mit der jeweils aktuell benötigten Energie.

Neben den stationären Einrichtungen entwickelt Toyota einen Brennstoffzellen-Lkw: Der 6,19 Meter lange Truck nutzt ebenfalls die Brennstoffzellen-Stacks des Mirai, die nicht nur die elektrische Energie für den Vortrieb, sondern auch für die Kühl-/Gefriereinheit liefern. Der Wasserstoff wird in drei Tanks mit rund sieben Kilogramm gespeichert, die von Toyota erwartete Reichweite liegt bei etwa 200 Kilometern. Die Nutzlast beträgt drei Tonnen.

Im Frühjahr 2019 sollen die ersten beiden Brennstoffzellen-Lkw im Großraum Tokio unterwegs sein, im Herbst folgen die Umbauten der ersten Shops. (ampnet/jri)

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Brennstoffzellen-Lkw von Toyota.

Brennstoffzellen-Lkw von Toyota.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Toyota

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