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Bund fördert umweltfreundliche Lkw

Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer hat eine Förderrichtlinie für umweltfreundliche Lkw vorgelegt. Unterstützt werden soll die Anschaffung von Lkw und Sattelzugmaschinen mit Erdgasantrieb (CNG), Flüssigantrieb (LNG) oder bestimmten Elektroantrieben (reine Batterieelektrofahrzeuge und Brennstoffzellenfahrzeuge), die für den Güterverkehr bestimmt sind und deren zulässiges Gesamtgewicht mindestens 7,5 Tonnen beträgt.

Erste Anträge können voraussichtlich noch im Juli beim Bundesamt für Güterverkehr (BAG) gestellt werden. Die Fahrzeuge müssen als serienmäßiges Neufahrzeug in einem EU-Mitgliedstaat zum Verkauf angeboten werden. Sie müssen außerdem über das zum Zeitpunkt der Anschaffung in den Unionsnormen vorgeschriebene Umweltschutzniveau hinausgehen oder – bei Fehlen solcher Normen – den Umweltschutz verbessern.

Die Höhe des Zuschusses ist abhängig von der Antriebsart. Pro Lkw und Sattelzugmaschine beträgt dieser pauschal 8.000 Euro für CNG, 12.000 Euro für LNG und E-Antriebe für Fahrzeuge bis zwölf Tonnen. 40 000 Euro gibt es für Elektro-Lastwagen mit einem zulässigen Gesamtgewicht über zwölf Tonnen. Pro Unternehmen ist der Zuschuss auf 500 000 Euro begrenzt.

Für dieses Jahr stehen zehn Millionen Euro für das Förderprogramm bereit Es ist zunächst bis zum Ende des Jahres 2020 befristet. (ampnet/jri)

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Iveco Stralis LNG (Liquefied Natural Gas = verflüssigtes Erdgas).

Iveco Stralis LNG (Liquefied Natural Gas = verflüssigtes Erdgas).

Foto: Auto-Medienportal.Net/Iveco

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