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Partnerschaft mit der Caritas - seit 15 Jahren engagiert sich Hyundai für die Gesellschaft

Caritas - ein Name, der für manche Ohren verstaubt klingt. Doch stimmt das? Ist die Institution überholt und aus der Zeit gefallen? Ganz und gar nicht. Bei näherem Hinsehen erweist sich Deutschlands größter Wohlfahrtsverband, der seit fast 121 Jahren besteht, als hochmoderne Institution der römisch-katholischen Kirche für die Unterstützung von Menschen, die abseits der Sonnenseite des Lebens stehen. Die Entsprechung der evangelischen Kirche ist die Diakonie Deutschland.

Über 600 000 Menschen arbeiten in weit mehr als 24 000 Einrichtungen und Diensten, die der Caritas bundesweit angeschlossen sind. Sie erhalten von rund einer halben Million Ehrenamtlichen und Freiwilligen Unterstützung. Die Bilanz von bezahlten und unbezahlten Kräften kann sich sehen lassen: Rund zwölf Millionen Menschen erhalten pro Jahr von der Caritas Unterstützung, Pflege, Begleitung oder Beratung – je nach dem, was sie benötigen.

Und was hat das mit der Automobilindustrie zu tun? Viel. Denn ein soziales Engagement kostet nicht nur Geld. Vielmehr lassen sich Aufgaben wie die Förderung Jugendlicher, die Versorgung alter und pflegebedürftiger Menschen oder gar die Beseitigung von Armut nicht mehr allein durch die Wohlfahrtsorganisationen bewältigen. Gefordert in diesem Zusammenhang ist nicht nur die öffentliche Hand, Engagement zeigen auch Unternehmen. Beispielhaft in dieser Hinsicht ist die bundesweite Kooperation zwischen der Caritas und der Hyundai Motor Deutschland GmbH, die mittlerweile seit 15 Jahren besteht. Begonnen hatte sie 2004 im Vorfeld der Fußballweltmeisterschaft in Deutschland 2006 mit "Kick it – für Achtung & Toleranz", bei dem die Partner für Fairness, Toleranz und Weltoffenheit warben.

Dass eine solche Zusammenarbeit viel bewegen kann, beweisen die zahlreichen gemeinsamen Projekte, die vor allem Kinder und Familien unterstützen. Ob bei der Anschaffung eines Therapiepferdes für traumatisierte Kinder, der Bereitstellung von Kinderwagen für junge Mütter oder der Förderung ehrenamtlich Aktiver – das Feld möglicher Aktionen ist weit. „Uns ist es besonders wichtig, mit unseren Initiativen konkrete und sichtbare Hilfe zu leisten", bekräftigt Hyundai-Geschäftsführer Markus Schrick.

Jüngstes Beispiel dafür ist ein Hyundai Ioniq für das Hospiz St. Elisabeth Kinzigtal. „Mit dem Auto haben wir die Möglichkeit, unseren Gästen ein Stück Normalität und Lebensqualität auch in der letzten Phase ihres Lebens zu erhalten", sagte Hospiz-Leiter Frank Hieret. Ein 20-köpfiges Team kümmert sich dort um bis zu acht Gäste. Und sie haben durchaus Wünsche wie noch einmal an ihren ehemaligen Arbeitsplatz zurückzukehren oder noch einmal durch den Taunus zu fahren. Dies wird mit dem neuen Fahrzeug nun möglich. Für das Hospiz St. Ferrutius in Taunusstein spendete Hyundai zwei sogenannte Niederflurbetten, das Hospiz St. Barbara in Oberursel bekam einen Pflegesessel und einen Klangstuhl.

Für bedürftige Kinder gab es nach dem Start der Zusammenarbeit über mehrere Jahre hin die Aktion unter dem Titel „Kinderwünsche himmelwärts". Kinder aus Kindergärten waren aufgerufen, ihre immateriellen Weihnachtswünsche auf eine Postkarte zu malen und die Karten an einem Luftballon gen Himmel steigen zu lassen. „Dass der Opa wieder gesund wird“ oder „Papa soll Zeit haben, um mit mir zu spielen“ waren dabei nur zwei der vielen Wünsche. Wer eine der Wunschkarten fand und an die Caritas zurückschickte, tat Gutes: Für jede zurückgesendete Karte spendete Hyundai 15 Euro für die Caritasarbeit zur Unterstützung von Familien in Not. 4500 Euro kamen so jährlich zusammen.

Im Juni 2006 startete unter dem Namen „Hyundai-Caritas-Erlebnistrophy" ein weiteres Projekt in Zusammenarbeit mit dem Ellwanger Erlebnispädagogen Markus Barth. Gemeinsam setzten sich die Partner für starke Kinder ein, die im sportlichen Wettkampf mit Erfolgen und Niederlagen umgehen lernten und gemeinsam Spaß an der Bewegung hatten. Die Siegermannschaften wurden zum großen Finalwochenende in den Freizeitpark Tripsdrill eingeladen, wo ihnen Geldpreise bis zu 2000 Euro winkten, mit denen ein von den Jugendlichen vorher festgelegtes Projekt der jeweiligen Einrichtung unterstützt wurde.

Anfang 2013 stand eine Verlängerung der Partnerschaft von Hyundai Deutschland und der Caritas an – mit einer neuen Ausrichtung. In den nächsten zwei Jahren wollte sich die deutsche Niederlassung des koreanischen Autokonzerns vor dem Hintergrund steigender Jugendarbeitslosigkeit besonders auf Bildungsprojekte für junge Menschen konzentrieren und die Caritas zudem im Bereich umweltfreundlicher Mobilität unterstützen.

Zum zehnjährigen Jubiläum der Zusammenarbeit von Hyundai und der Caritas waren 50 Projekte umgesetzt und damit über 100 000 Menschen erreicht worden. Eine zentrale Rolle in der Kooperation spielte ab sofort der Ehrenamtsfonds „Sozial Couragiert“. Pro Jahr stellte Hyundai 40-mal 1000 Euro für Projekte von ehrenamtlich tätigen Gruppen zur Verfügung, die sich für die Bildung junger Menschen einsetzten.

Erweitert wurden die gemeinsamen Aktivitäten um den Verleih von Hyundai H-1 Travel Fahrzeugen an Einrichtungen der Jugendhilfe. Insbesondere in der Ferienzeit nutzten viele Kinder-, Jugend- und Familienhilfeeinrichtungen die Möglichkeit, mit den Achtsitzern Ausflüge oder Ferienfreizeiten zu realisieren. Zu den Einrichtungen gehörte zum Beispiel das Hermann-Josef Haus aus Urft, das psychisch kranke Kinder und Jugendliche betreut. Die Einrichtung ermöglichte 100 Kindern und Jugendlichen in Kleingruppen einen Urlaub abseits ihres stationären Alltags an der Nordsee. Bis zum Sommer 2014 hatten 280 Einrichtungen der Caritas einen Hyundai H-1 für ihre Touren genutzt und dabei insgesamt mehr als 40.000 Kilometer zurückgelegt.

„Gemeinsam auf Entdeckertour“ half Heranwachsenden dabei, die Natur zu entdecken und in unterschiedlichen Wettbewerben ein neues Wir-Gefühl zu entwickeln. Gleichzeitig wurden die Persönlichkeitsentwicklung und ein besseres Gefühl für das soziale Miteinander gefördert.

Die Ereignisse im Herbst des Jahres 2015 stellten neue Anforderungen sowohl an Hyundai Motor Deutschland als auch an die Caritas. Es ging um neu angekommene Flüchtlinge aus den zahlreichen Krisenregionen der Welt. Ein Fahrservice brachte diese Menschen von ihren Unterkünften zu verschiedene Veranstaltungsorten, wo die Migranten Einblicke ins deutsche Bildungswesen und Informationen über mögliche Wege ins Arbeitsleben erhielten. Ebenso auf der Agenda standen praktische Alltagskenntnisse wie die Einführung in Einkaufs- und Lebensmittelkunde, der Brandschutz in Unterkünften oder die Erste Hilfe. Fahrer des Kleinbusses waren Hyundai Mitarbeiter, die mit dem freiwilligen Ehrenamtsdienst ihren Beitrag zur Integration leisteten.

Auch die weiteren Mitarbeiter der Hyundai Deutschlandzentrale am Standort Offenbach leisteten Hilfe und spendeten unter anderem dringend benötigte Artikel für Menschen jeden Alters sowie Werkzeug und Schulmaterialien. „Das Engagement für hilfsbedürftige Menschen hat bei Hyundai Tradition, die Unterstützung der Caritas in Offenbach ist nur ein aktuelles Beispiel“, sagte der Geschäftsführer von Hyundai Motor Deutschland, Markus Schrick.

Während die Fußballeuropameisterschaft in Frankreich unter dem Motto Teamgeist, Fairplay und „Nein zu Rassismus“ stand, förderte Hyundai Fußballturniere des katholischen DJK-Sportverbandes unter dem Motto „Teamgeist für Menschlichkeit“.

Nachdem in den vergangenen Jahren Hyundai zusammen mit der Caritas über 75 Projekte umgesetzt und damit 140 000 Menschen in schwierigen Lebenssituationen unterstützt hatte, stand im Sommer 2017 eine weitere Verlängerung der Kooperation an. Die Vereinbarung sieht nun vor allem vor, in den kommenden zwei Jahren konkrete Hilfen für in Not geratene Menschen zu leisten und besonders die Lebenssituation von benachteiligten Familien und ihren Kinder zu verbessern.

Eine erste Maßnahme der Neuausrichtung war die Bereitstellung eines Hyundai/Caritas-Spielmobils, das durch den Caritasverband Offenbach/Main e.V. eingesetzt wird. Es dient als eine regelmäßige und sichere Anlaufstelle zum unbeschwerten Spielen, um Kindern auch in den Stadtteilen das Spielen zu ermöglichen, wo es an Spielplätzen und -gelegenheiten mangelt. Denn sich mit Freunden treffen, im Freien toben und spielerisch Bewegung erleben ist vor allem in Ballungsräumen und Städten nicht für jedes Kind selbstverständlich.

In den vergangenen Jahren hat sich durch die zahlreichen gemeinsamen Initiativen und Projekte zwischen Caritas und Hyundai eine echte CSR-Partnerschaft entwickelt. Aus Überzeugung – und mit überzeugenden Ergebnissen. (ampnet/hrr)

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Hyundai H-1 Cargo als Spielmobil für den Caritasverband Offenbach.

Hyundai H-1 Cargo als Spielmobil für den Caritasverband Offenbach.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Hyundai

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Hyundai Ioniq für das Hospiz St. Elisabeth in Kinzigtal.

Hyundai Ioniq für das Hospiz St. Elisabeth in Kinzigtal.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Hyundai

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Fußballcamps der DJK Bad Homburg - Motto: Gemeinsam am Ball.

Fußballcamps der DJK Bad Homburg - Motto: Gemeinsam am Ball.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Hyundai

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Weihnachten 2017: Kinder gestalten Kerzen zugunsten von Caritas-Projekten für benachteiligte Kinder.

Weihnachten 2017: Kinder gestalten Kerzen zugunsten von Caritas-Projekten für benachteiligte Kinder.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Hyundai

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Niederflurbett für das Hospiz St. Ferrutius in Taunusstein.

Niederflurbett für das Hospiz St. Ferrutius in Taunusstein.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Hyundai

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Erlebnistrophy 2007.

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Foto: Auto-Medienportal.Net/Hyundai

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Erlebnistrophy 2007.

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Foto: Auto-Medienportal.Net/Hyundai

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