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Volkswagen-Konzern erreicht weltweites Auslieferungswachstum

Der Volkswagen-Konzern hat im Mai 2010 eine anhaltend positive Verkaufsentwicklung verzeichnet. In den ersten fünf Monaten 2010 wurden insgesamt 2,94 Millionen Fahrzeuge verkauft. Dies entspricht einem Wachstum von 18,1 Prozent. Im Einzelmonat Mai verkaufte der Konzern 604 200 Fahrzeuge.

In China, dem größten Absatzmarkt von Volkswagen, erzielte der Konzern von Januar bis Mai mit 777 800 Fahrzeugen ein um 48,2 Prozent höheres Verkaufsergebnis. In Indien wurden die Auslieferungen auf 13 500 (+104,3 %) verdoppelt. In der Gesamtregion Asien/Pazifik betrug das Wachstum 47,6 Prozent. Darüber hinaus verzeichnete Europas größter Automobilhersteller auf dem südafrikanischen Markt einen Anstieg um 34,8 Prozent auf 29 400 verkaufte Einheiten.

In den USA erzielte das Unternehmen mit 145 500 Auslieferungen in den ersten fünf Monaten einen Zuwachs von 33,5 Prozent. In Europa verkaufte der Konzern 1,42 (+6,5 %) Millionen Fahrzeuge. In Spanien wurden 121 500 (+44,5 %) und in Großbritannien 174 900 (+32,2 %) Fahrzeuge ausgeliefert.

In Deutschland entwickelte sich der Gesamtmarkt aufgrund des Effekts durch die Umweltprämie im Vorjahr erwartungsgemäß weiterhin rückläufig (-28 Prozent). Der Volkswagen Konzern schlug sich in diesem Umfeld deutlich besser, die Verkäufe sanken auf 436 900 (-12%) Fahrzeuge.

Die Kernmarke Volkswagen verkaufte in den ersten fünf Monaten 1,86 Millionen Fahrzeuge (+19,1 %). Im größten Einzelmarkt China wurden bis Ende Mai 619 700 (+42,6 %) Einheiten ausgeliefert. Bei den Volkswagen Modellen belegte der Golf mit weltweit 278 200 (+21,9 %) Auslieferungen die Spitze, gefolgt vom Polo mit 225 200 (+27,7 %) Einheiten. In China erfreuten sich Jetta, Santana und Lavida besonderer Beliebtheit.

Von Januar bis Mai setzte Audi setzte weltweit 455 700 (+21,7 %) Fahrzeuge ab. Im Monat Mai erzielte das Unternehmen ein Wachstum von 14,6 Prozent und verkaufte 94 900 Einheiten. In den Regionen Südamerika (+79,8 %) und Asien/Pazifik (+58,9%) wuchsen die Ingolstädter Autobauer am stärksten. In China verkaufte die Premium-Marke 88 500 (+65%) Einheiten. Besonders nachgefragt waren weltweit unter anderem die Audi A4 Limousine sowie die A6 Limousine und der A3 Sportback.

Die Marke Škoda lieferte bis Mai 307 400 (+16,6%) Fahrzeuge aus. Auf dem chinesischen Markt steigerte das Unternehmen die Verkäufe um 90,9 Prozent auf 69 000 Fahrzeuge. In Westeuropa erreichte die Marke insbesondere in Großbritannien und Spanien eine Absatzsteigerung von +71,8 Prozent bzw. +65,4 Prozent. Im Heimatmarkt Tschechien legte die Marke um 20,9 Prozent bei 24 700 Auslieferungen zu. Bei den Fahrzeugen erreichte die Octavia-Modellreihe hohe Zuwächse.

Seat konnte mit 147 600 Fahrzeugen 7,2 Prozent mehr Fahrzeuge verbuchen. Die Modelle des Unternehmens waren vor allem auf dem Heimatmarkt in Spanien, wo 44 900 (+46,4%) Fahrzeuge ausgeliefert wurden, aber auch beispielsweise in Großbritannien nachgefragt. Dort erwarben 15 000 (+36,4%) Kunden ein neues Seat-Modell. Bei den Fahrzeugreihen lagen unter anderem der Alhambra und der Exeo Sport Tourer vorn. (ampnet/nic)

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