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Rheinmetall Automotive soll auch 2018 stärker wachsen als der Markt

Der Düsseldorfer Rheinmetall-Konzern rechnet in seinem Unternehmensbereich Automotive auch für das Geschäftsjahr 2018 mit anhaltendem Umsatzwachstum und einer Ergebnissteigerung. Der Bereich konnte sein Geschäftsvolumen 2017 auf einen Umsatz von 2861 Mio. Euro erhöhen, was gegenüber dem Vorjahr einem Zuwachs von 205 Mio. Euro oder 8 Prozent entspricht.

Der Zuwachs wird von allen drei Divisionen getragen. Mechatronics legte beim Umsatz im Berichtsjahr um 9 Prozennt auf 1621 Mio. Euro wegen einer hohen Nachfrage nach Produkten zur Emissions- und Verbrauchsreduzierung zu. Die Umsatzerlöse der Division Hardparts stiegen um 5 Prozent auf 968 Mio. Euro, was in erster Linie einer Erholung der Nachfrage im Großkolbengeschäft zurückging. Das Handelsgeschäft der Division Aftermarket verzeichnete eine Steigerung um 11 Prozent auf 350 Mio. Euro.

Das operative Ergebnis des Unternehmensbereichs Automotive erreichte im abgelaufenen Geschäftsjahr mit 249 Mio. Euro ein Plus gegenüber dem Vorjahr von 26 Mio. Euro oder 12 Prozent. Zum operativen Ergebnis steuerte die Division Mechatronics mit 176 Mio. den größten Anteil bei. Die operative Umsatzmarge erreichte 8,7 Prozent.

Die chinesischen 50/50-Joint-Ventures des Unternehmensbereichs Automotive, deren Umsatz nicht bei Rheinmetall konsolidiert wird, haben sich im Geschäftsjahr 2017 positiv entwickelt. Die Erlöse der Joint-Ventures sind in lokaler Währung um 7 Prozent auf 6447 Mio CNY gestiegen. Der Umsatz der in die Konsolidierung einbezogenen 100%-Tochtergesellschaften in China stieg um 21 Prozent auf 969 Mio. CNY. In Euro haben sich die Erlöse der chinesischen Joint-Ventures um 2 Prozent auf 845 Mio. Euro erhöht. Die Tochtergesellschaften konnten ihren Umsatz um 17 Prozent von 109 Mio. Euro auf 127 Mio. Euro steigern.

Basierend auf den aktuellen Expertenprognosen für die Entwicklung der globalen Automobilproduktion in diesem Jahr, die von einem Zuwachs von rund 2 Prozent ausgehen, erwartet Rheinmetall Automotive ein Umsatzwachstum von 3 bis 4 Prozent mit einer Verbesserung des operativen Ergebnisses und einer operativen Ergebnisrendite von rund 8,5 Prozent. (ampnet/Sm)

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Rheinmetall Automotoive.

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