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Skoda hatte absatzstärksten Monat seiner Geschichte

Skoda ist derzeit nicht zu bremsen: Die tschechische Marke legte im März den absatzstärksten Monat ihrer Geschichte hin und schloss auch das erste Quartal mit einem Bestwert für diesen Zeitraum ab. Die Volkswagen-Tochter verzeichnete im zurückliegenden Monat 120 200 Auslieferungen und übertraf damit das starke Vorjahresresultat um 10,7 Prozent. Von Januar bis März lieferte das Unternehmen weltweit insgesamt 316 700 Fahrzeuge (plus 11,7 Prozent) aus.

In Westeuropa lieferte Skoda im März 53 400 Fahrzeuge aus und blieb damit auf Vorjahresniveau (März 2017: 53 600 Einheiten). Im ersten Quartal des Jahres stiegen hier die Auslieferungen um 6,3 Prozent auf 130 300 Autos. Deutschland blieb im März mit 19 567 Zulassungen (+3,9 %) weltweit zweitstärkster Einzelmarkt. Im ersten Quartal verzeichnete Skoda in der Bundesrepublik 44 600 Auslieferungen (+9,4 %). Deutliche zweistellige Zuwachsraten verzeichnete der Hersteller von Januar bis März in Italien (+14,9 %), Frankreich (+20,5 %), Österreich (+12,5 %), den Niederlanden (+27,5 %), Schweden (+11,7 %) und Griechenland (+66,4 %).

In Zentraleuropa steigerte das Unternehmen seine Auslieferungen im März um 4,5 Prozent auf 19 800 Einheiten. Die Quartalszahlen wurden um 7,5 Prozent übertroffen (56 900 Verkäufe). Im Heimatmarkt Tschechien lieferte Skoda mit 8500 Einheiten 300 Autos weniger aus als im März 2017, kommt für das erste Quartal aber auf ein Plus von 3,2 Prozent (25 400 Fahrzeuge. Auch in Polen (+7,7 %), der Slowakei (+9,5 %), Ungarn (+21,2 %), Slowenien (+9,0 %) und Kroatien (+58,8 %) steigen die Auslieferungen an Kunden im ersten Quartal dieses Jahres.

In Osteuropa ohne Russland legt der tschechische Automobilhersteller im März ebenfalls deutlich zu. Die Auslieferungen nahmen um 19,5 Prozent auf 3900 Fahrzeuge zu. Für das erste Quartal ergibt sich mit 9800 Fahrzeugen ein Plus von 15,4 Prozent. Zweistellige Zuwächse gab es in Rumänien (+25,8 %), im Baltikum (+15,0 %) sowie in Serbien (+11,2 %) und Bulgarien (+33,4 %).

Positiv entwickelt sich auch der Markt in Russland, die Auslieferungen steigen im März um 33,6 Prozent auf 6500 Fahrzeuge und seit Jahresbeginn um 33,1 Prozent auf 16 900 Einheiten.

Im weltweit wichtigsten Absatzmarkt China wurden im vergangenen Monat 28 100 Skoda (+29,0 %) verkauft. Im ersten Quartal stiegen die Auslieferungen im Reich der Mitte um 18,6 Prozent auf 79 200 Einheiten. In der Türkei gab es mit 2900 Autos ein starkes Plus von 118 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Im ersten Quartal legten die Auslieferungen um 73,6 Prozent auf insgesamt 6600 Fahrzeuge zu.

In Israel steigen die Verkäufe im März leicht um 1,8 Prozent und blieben mit 1900 Fahrzeugen auf Vorjahresmonatsniveau. Für das erste Quartal ergibt sich allerdings ein Rückgang um 10,4 Prozent bzw. rund 800 Einheiten auf 6700 Fahrzeuge.

In Indien kam Skoda im März auf 1500 Fahrzeuge (-4,6 %) und in den ersten drei Monaten des Jahres auf 4200 Auslieferungen (+7,3 %).(ampnet/jri)

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Skoda.

Skoda.

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Die Fahrzeugauslieferungen von Skoda im ersten Quartal 2018.

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