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Techno-Classica 2018: Volkswagen zeigt alte Zukunft

Forschung und Entwicklung sorgte in der Automobilindustrie schon immer für Zukunftsmusik. „Das Auto von morgen – heute schon Realität“ – lautete der Slogan zum Integrated Research Volkswagen (IRVW) Futura, den Messebesucher am Volkswagen Stand auf der Techno-Classica bestaunen (21. – 25. März 2018) in Essen können. Die Hightech-Studie war der Star der Internationalen Automobilausstellung (IAA) des Jahres 1989.

Es waren nicht nur die spektakulären Flügeltüren, die 1989 Messebesucher und Fachpresse begeisterten: Der Futura ist ein rollender Technik-Tempel, vor 29 Jahren bereits ausgestattet mit Funktionen, die man mittlerweile in Serienmodellen findet. Dazu zählen etwa ein Abstandsradar, Auspark- und Bremsassistent, ein Navigationssystem, Bordcomputer, eine elektrische Parkbremse und weitere Funktionen.

Ein weiteres Exponat aus der Stiftung Auto-Museum ist der „Experimental Safety Volkswagen“ (ESVW I), mit dem Volkswagen 1972 als erster europäischer Automobilhersteller ein Forschungsfahrzeug präsentierte, das nicht nur sämtliche US-Sicherheitsauflagen übertraf, sondern auch voll alltagstauglich war. Herzstück der 4,73 Meter langen Limousine ist ihre hochfeste, aus drei Zonen bestehende Karosserie-Sicherheitsstruktur. Seitenaufprallschutz, ein vollautomatisches Gurtsystem mit Gurtstraffern, Schulter- und Kniegurten sowie spezielle Sicherheitssitze tragen zusätzlich zur Passagiersicherheit bei – und das alles bereits vor 46 Jahren.

Die rund 190 000 Besucher der diesjährigen Techno-Classica bekommen auf dem Volkswagen-Stand außerdem auf dem Stand in Halle 7 zu sehen: exklusive Cabriolet-Prototypen aus der Osnabrücker Karmann-Sammlung und der rund 400 kW/600 PS starken Bimotor-Golf „Pikes Peak“, (ampnet/Sm)

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Studie IRVW Futura (1989).

Studie IRVW Futura (1989).

Foto: Auto-Medienportal.Net/Volkswagen

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