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Audi holt sich China zurück: Plus 71 Prozent im Januar

Auch Audi startet mit einem deutlichen Absatzwachstum in das Jahr 2018. Im Januar lieferte die Marke weltweit rund 149 000 Automobile an Kunden aus, 20,3 Prozent mehr als im gleichen Monat des Vorjahres. Besonders trug hierzu ein deutlicher Zuwachs in China (+73,0 Prozent) bei, wo Verhandlungen des Unternehmens mit seinen lokalen Partnern den Absatz vor einem Jahr deutlich gebremst hatten. Weiter klar steigern konnte die Marke die Verkäufe auch in Nordamerika (+9,8 Prozent). In Europa (-2,2 Prozent) lag der Absatz im Januar hingegen leicht unter dem Rekordniveau von 2017.

Den größten Anteil am Januar-Wachstum hatten die Modelle der A4- und A5-Familie. Besonders erfreulich entwickelte sich die Nachfrage nach A4 und A5 mit einem Plus von mehr als 71 Prozent in den USA. In der Summe aller Modelle verkaufte Audi of America 14 511 (+9,9 Prozent) Einheiten und verzeichnete damit seinen 85. Rekordmonat in Folge.

In China entschieden sich im Januar 60 875 (+73,0 Prozent) Kunden für einen Audi. Damit erzielte die Marke ihren verkaufsstärksten Januar in China seit dem Markteintritt vor 30 Jahren.

In Europa nahmen im Januar rund 60 450 (-2,2 Prozent) Kunden ihren neuen Audi entgegen. Der leichte Rückgang ist vor allem auf den sinkenden Absatz in Frankreich (-22,9 Prozent) auf 3394 Automobile und Italien (-19,5 Prozent auf 4030 Automobile) zurückzuführen. In Spanien (+0,4 Prozent auf 4949 Automobile) lagen die Verkäufe hingegen über dem Wert des Vorjahres. Gleiches gilt für die beiden größten europäischen Absatzmärkte der Vier Ringe: In Großbritannien stiegen die Auslieferungen trotz des weiter schrumpfenden Gesamtmarktes um 0,5 Prozent auf 11 810 Automobile, in Deutschland um 0,4 Prozent auf 23 019 Automobile. (ampnet/Sm)

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Audi A5 Cabriolet.

Audi A5 Cabriolet.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Audi

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