Hella, einer der großen Automobilzulieferer für Licht und Elektronik, hat das erste Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2017/2018 (1. Juni bis 30. November 2017) mit einem deutlichen Umsatzplus und verbesserter Profitabilität abgeschlossen. So erhöhte sich der Konzernumsatz der Hella GmbH & Co KGaA im ersten Geschäftshalbjahr gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 9,3 Prozent. Unter Berücksichtigung von negativen Wechselkurseffekten verbesserte sich der berichtete Umsatz um 8,0 Prozent auf 3,5 Milliarden Euro (Vorjahr: 3,2 Milliarden Euro). Das bereinigte operative Ergebnis stieg um 9,3 Prozent auf 293 Millionen Euro (Vorjahr: 268 Millionen Euro).
Im laufenden Geschäftsjahr investiert Hella in den Ausbau des internationalen Produktions- und Entwicklungsnetzwerks. So errichtet das Unternehmen neue Elektronikwerke in Indien, Mexiko sowie Litauen und baut die bestehende Produktion in Shanghai weiter aus. Im Lichtbereich hatte Hella erst vor kurzem ein neues Werk des Joint Venture-Unternehmens Beijing Hella BHAP Automotive Lighting nahe der chinesischen Metropole Tianjin in Betrieb genommen. Am Unternehmenssitz im westfälischen Lippstadt baut Hella ein neues Verwaltungs-, Besucher- und Ausstellungszentrum und treibt gemeinsam mit weiteren Partnern die Eröffnung eines Digital Innovation Campus voran.
Im ersten Geschäftshalbjahr wurde das konzernweite Umsatzplus besonders durch das Segment Automotive unterstützt. Durch zahlreiche Neuanläufe und eine starke Nachfrage nach innovativen Licht- und Elektroniklösungen erhöhte sich der berichtete Segmentumsatz gegenüber der Vorjahresperiode um 9,1 Prozent auf 2,7 Milliarden Euro (Vorjahr: 2,4 Milliarden Euro). Das bereinigte EBIT des Automotive Segments erhöhte sich im ersten Halbjahr um 4,5 Prozent auf 238 Millionen Euro (Vorjahr: 227 Millionen Euro). (ampnet/Sm)
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