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Ford zeigt sich auf der ersten Retro Classics Cologne

Ford wirft auf der erstmals stattfindenden Retro Classics Cologne (24.–26.11.2017) einen Blick zurück auf mehr als 85 Jahre Automobilproduktion und -entwicklung in Köln und Nordrhein-Westfalen. Mit zwölf historischen Fahrzeugen aus ihrer Klassik-Sammlung spannt die Marke einen Bogen vom Modell A aus den 1930er-Jahren bis zum jüngsten Fiesta, der in Köln-Niehl vom Band rollt.

Die über 1000 Quadratmeter große Ausstellungsfläche in Halle 4 der Kölner Messe teilt sich Ford mit sechs Markenclubs. Darunter befinden sich der OSI- und der GT-40-Club Deutschland.

Die Geschichte von Ford als Autohersteller in Deutschland reicht zurück bis ins Jahr 1925. Damals eröffnete das amerikanische Unternehmen in Berlin seine erste Dependance und komplettierte im Westhafen das berühmte T-Modell aus Bausätzen. Wenig später fiel die Entscheidung, nach England auch in Deutschland eine eigene Produktion für Fahrzeuge aufzuziehen, die speziell dem europäischen Geschmack entsprachen. Neben Frankfurt/Main und Neuss stand auch Köln zur Debatte. Am Ende war es insbesondere dem Kölner Oberbürgermeister Konrad Adenauer zu verdanken, dass die Domstadt das Rennen machte.

In die Fertigungshallen, die eine Grundfläche von 33.000 Quadratmetern umfassten, investierte der Autohersteller zwölf Millionen Reichsmark. Zur Grundsteinlegung am 2. Oktober 1930 war neben Adenauer auch Henry Ford I. anwesend. „I know that the German people will make a good job of it“, sprach der Automobilpionier den Deutschen sein Vertrauen aus. Am 1. Juni 1931 wurde das Kölner Werk offiziell mit einer Einweihungsfeier eröffnet. 619 Mitarbeiter fertigten seinerzeit das Modell A. Im ersten Jahr entstanden in dem Werk etwas mehr als 6000 Autos. (ampnet/jri)

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Ford-Werk Köln-Niehl im Jahr 1931.

Ford-Werk Köln-Niehl im Jahr 1931.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Ford

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