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Nissan legt bei Absatz und Umsatz zu

Nach Toyota hat auch Nissan die Zahlen für das erste Halbjahr des am 31. März 2018 endenden Geschäftsjahres 2017 bekanntgegeben. Der japanische Automobilhersteller erzielte von April bis September 2017 ein Betriebsergebnis von 281,8 Milliarden Yen (2,23 Milliarden Euro) und einen Nettoumsatz von 5,65 Billionen Yen (44,75 Milliarden Euro).

Damit stieg der Nettoumsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 8,1 Prozent, während das Betriebsergebnis um 13,2 Prozent zurückging und durch die Problematik um finale Fahrzeuginspektionen in Japan und Rechtskosten für Sammelklagen in den USA belastet war.

Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres hat Nissan seinen weltweiten Absatz um 4,6 Prozent auf 2,73 Millionen Fahrzeuge gesteigert. In Europa (inkl. Russland) verkaufte Nissan 375 000 Autos, was einer Steigerung von 3,6 Prozent und einem Marktanteil von 3,8 Prozent entspricht. Der Qashqai und der Micra sicherten das Wachstum in der Region.

Auf dem Heimatmarkt in Japan verzeichnete das Unternehmen einen Zuwachs von 34,1 Prozent auf 283 000 Einheiten, was einem Marktanteil von 11,4 Prozent entspricht. In China, wo die Zahlen pro Kalenderjahr ermittelt werden, kletterte das Verkaufsergebnis um 6,7 Prozent auf 651.000 Einheiten. Der Marktanteil betrug 5,2 Prozent. In einem leicht rückläufigen Markt konnte Nissan in den USA mit 779 000 verkauften Fahrzeugen (-0,4 Prozent) das Niveau des Vorjahres halten. (ampnet/jri)

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Nissan Micra.

Nissan Micra.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Nissan

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