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LuK wechselt in Tarif der Metall- und Elektroindustrie

Als Teil ihrer Strategie „Mobilität für morgen“ und ihres „One Schaeffler“-Ansatzes hat die Schaeffler AG beschlossen, das Vergütungssystem der Schaeffler Gruppe weltweit zu vereinheitlichen und zu harmonisieren. In diesem Zusammenhang haben sich die Schaeffler AG und die IG Metall in Deutschland auf ein Eckpunktepapier geeinigt, das festlegt, dass ab dem 1. Januar 2018 für die Mitarbeiter der LuK GmbH & Co. KG die Tarifverträge der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württemberg gelten. Damit wechselt der letzte große Standort in Deutschland in den Tarif.

Das Entgelt der Mitarbeiter wird beginnend ab dem 1. Juli 2022 stufenweise an das tarifliche Entgelt der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württemberg angepasst. Bis zum 30. Juni 2022 gelten die betrieblichen Regelungen zu Grundentgelten, Eingruppierungen und leistungsabhängigem Entgelt fort. Dieser zeitliche Vorlauf ist notwendig, um die Anpassungen an den Tarif sorgfältig vorbereiten und die Beschäftigten einbinden zu können.

Vertraglich vereinbarte 40 Stunden Verträge bleiben über den 1. Januar 2018 hinaus erhalten. Ab dem 1. Juli 2022 kann sich der einzelne Beschäftigte dann auch für eine wöchentliche Arbeitszeit von 35 Stunden entscheiden.

Ab dem 1. Januar 2018 besteht zudem grundsätzlich auch ein Anspruch auf tarifliche Altersteilzeit. Hierdurch wird ein vorzeitiges Ausscheiden aus dem Arbeitsleben ermöglicht. Mitarbeiter erhalten dabei in der Altersteilzeit zum eigentlichen Arbeitsentgelt tarifliche Aufstockungsleistungen. (ampnet/nic)

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