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Europäischer Pkw-Markt legt zu

Während im Juli der Pkw-Absatz in Westeuropa und China zulegte, war der US-Light-Vehicle-Markt rückläufig. In Westeuropa (EU15+EFTA) stieg die Zahl der Pkw-Neuzulassungen im Juli auf 1,1 Millionen Neuwagen (+2%). Von den fünf größten Einzelmärkten konnte Frankreich mit einem Plus von elf Prozent am stärksten zulegen.

Auch der italienische (+6 %), spanische (+2 %) und deutsche (+2 %) Markt entwickelten sich positiv. Im Vereinigten Königreich hingegen ging der Absatz im Juli zum vierten Mal in Folge zurück (-9 %). Insgesamt erhöhte sich der westeuropäische Pkw-Markt in den ersten sieben Monaten des laufenden Jahres um rund vier Prozent auf 8,9 Millionen Einheiten.

Auf dem US-amerikanischen Markt wurden im Juli 1,4 Millionen Light Vehicles (Pkw und Light Trucks) verkauft (-7 %). Die Nachfrage im Pkw-Segment ging erneut zurück (-15 %). Allerdings verbuchten auch die Light Trucks, erstmals seit September 2013, einen Rückgang (-2 %). Seit Jahresbeginn gab der gesamte Light-Vehicle-Markt – von einem hohen Niveau aus – um drei Prozent auf 9,8 Millionen Einheiten nach.

Auf dem chinesischen Pkw-Markt stieg das Absatzvolumen auf 1,7 Millionen (+6%) Neuwagen. Seit Januar stiegen die Pkw-Verkäufe um drei Prozent, insgesamt wurden damit 12,6 Millionen Fahrzeuge abgesetzt.

Der Pkw-Absatz auf dem indischen Markt stieg auf 299 000 Einheiten und lag 15 Prozent über Vorjahresniveau. Mit 1,8 Millionen Einheiten lag der Markt im Jahresverlauf weiterhin deutlich im Plus (+9 %).

In Japan stiegen die Pkw-Neuzulassungen im Juli mit 357 300 Einheiten (+3%) an. In den ersten sieben Monaten stieg der Absatz um neun Prozent auf 2,7 Millionen Neuwagen.

In Russland wurde mit einem Plus von 19 Prozent bereits zum dritten Mal in Folge ein deutlich zweistelliges Wachstum verzeichnet. Das Marktvolumen lag im Juli bei 129 700 Light Vehicles. Seit Januar wurden somit 848 200 Neufahrzeuge verkauft, neun Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

Der brasilianische Light-Vehicle-Markt wuchs im Juli auf 179 000 Fahrzeuge (+2%). Von Januar bis Juli wurden 1,2 Millionen Einheiten (+4%) verkauft. (ampnet/nic)

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