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VW-Konzern eröffnet Montagewerk in Algerien

Der Volkswagen-Konzern hat heute mit dem lokalen Partner Sovac in Algerien ein Montagewerk für verschiedene Modelle eröffnet. In der Fabrik 280 Kilometer südwestlich von Algier können täglich bis zu 200 VW Golf und Caddy, Seat Ibiza und Skoda Octavia aus vorgefertigten Teilen zusammengebaut werden. Im kommenden Jahr sollen der VW Polo und der Skoda Fabia dazukommen.

Volkswagen hält einen Minderheitsanteil am Gemeinschaftsunternehmen, das die Fahrzeug für den afrikanischen Markt produziert. Die Zahl der Beschäftigten im Werk in Relizane soll langfristig von 550 auf bis zu 1800 steigen.

Bereits 1952 exportierte Volkswagen erste Fahrzeuge in geringen Stückzahlen von Deutschland nach Algerien. Anfang der siebziger Jahre erhöhte sich die Zahl der exportieren Modelle auf einige tausend Fahrzeuge im Jahr. Seit 2001 ist Sovac Vertriebspartner von VW und später auch weiterer Konzernmarken (einschließlich Porsche) in Algerien. Das Händlernetz umfasst rund 90 Betriebe, die 2015 insgesamt rund 30 000 Autos auslieferten. (ampnet/jri)

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Eröffnung des VW-Konzern-Montagewerks in Algerien.

Eröffnung des VW-Konzern-Montagewerks in Algerien.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Volkswagen

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Volkswagen Logo.

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Foto: Auto-Medienportal.Net/Volkswagen

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