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Daimler lässt in Kenia zwei Bus-Modelle montieren

Daimler bringt im wichtigen afrikanischen Markt Kenia zwei neue Bus-Modelle auf den Markt. Der kompakte City-Bus Mercedes-Benz 917 eignet sich für den Stadt-, Schul- und Shuttlebetrieb und bietet bis zu 37 Personen Platz. Der geräumigere Mercedes-Benz 1730 ist für Langstrecken ausgelegt und hat Platz für rund 60 Fahrgäste. Kenia ist mit einem Gesamtmarkt von künftig rund 2500 Neufahrzeugen pro Jahr einer der wichtigsten Absatzmärkte für Busse in Zentral- und Ostafrika. Daimler ist bereits seit den 1950er Jahren in Kenia tätig.

Beide Busse werden in Zusammenarbeit mit dem lokalen Vertriebspartner DT Dobie Kenya vor Ort in Nairobi für den heimischen Markt und seine anspruchsvollen Straßenverhältnisse gefertigt. Die Chassis werden lokal montiert und von zertifizierten Aufbauherstellern in Kenia nach Daimler Standards mit einem Aufbau versehen. Beide Busse setzen für ostafrikanische Märkte neue Maßstäbe in Punkto Komfort, Sicherheit und Zuverlässigkeit. So liefert Daimler als einziger Busanbieter im kenianischen Markt seine Fahrzeuge mit ABS-Bremssystemen und Präzisionslenkungen.

Gegenwärtig läuft die große Mehrheit der kenianischen Busse auf Lkw-Fahrgestellen, die wegen vergleichsweise harter Federungen und eines hohen Einstiegs nur geringen Komfort für die Fahrgäste bieten. Die beiden neuen Bus-Modelle hingegen bauen auf den erprobten Bus-Fahrgestellen OF 917 (zGG 10,4t) und OF 1730 (zGG 18t) auf, die aus den Daimler–Werken in Chennai (Indien) und Sao Bernardo do Campo (Brasilien) stammen. Beide haben sich bereits auf den schwierigen Wegstrecken Indiens und Brasiliens bewährt. (ampnet/Sm)

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Mercedes-Benz 917.

Mercedes-Benz 917.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Daimler

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Mercedes-Benz 1730.

Mercedes-Benz 1730.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Daimler

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