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VDIK: Partikelfilter nachrüsten und Umweltzonen überprüfen

Die schnellstmögliche Erneuerung der Fahrzeugflotte sieht der Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK) als beste Möglichkeit, die europaweit definierten Luftqualitätsziele zu erreichen. VDIK-Präsident Volker Lange begrüßt dennoch die von der Bundesregierung beschlossene Förderung des nachträglichen Einbaus von Partikelfiltern. Der VDIK mahnt in diesem Zusammenhang die ständige Überprüfung der Umweltzonen auf Wirksamkeit und Verhältnismäßigkeit an.

Volker Lange in einer Presseerklärung seines Verbands: „Der VDIK tritt bereits seit 2005 mit seiner Kampagne 'Pro saubere Luft' für eine konsequente Bestandserneuerung ein. Nur dadurch können die von der EU definierten Luftqualitätsziele nachhaltig erfüllt werden. Auch die jetzt von der Bundesregierung beschlossene Förderung des nachträglichen Einbaus von Partikelfiltern bei Personenkraftwagen und leichten Nutzfahrzeugen dient der Verbesserung der Luftqualität und wird daher begrüßt.“ Damit werde auch denjenigen Fahrzeughaltern, für die ein Fahrzeugwechsel aus ökonomischen Gründen aktuell nicht möglich sei, die Möglichkeit gegeben, die Umwelteigenschaften ihrer Fahrzeuge zu verbessern und die in vielen Städten über Umweltzonen definierten Einfahrverbote zu umgehen. Lange forderte außerdem, einmal erteilte Ausnahmegenehmigungen zum Befahren von Umweltzonen müssten bundesweit Gültigkeit haben. (ampnet/Sm)

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