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Skoda und Peugeot wollen Sicherheit bei Rallyes verbessern

Skoda Auto Deutschland und Peugeot Deutschland starten gemeinsam eine Sicherheitsinitiative für die Erstversorgung von Rallye-Teams nach einem Unfall. Die beiden Marken, die bei der Deutschen Rallye-Meisterschaft (DRM) im Wettbewerb stehen, wollen bei den DRM-Läufen zwei Fahrzeuge als Medical Car bereitstellen und den Einsatz eines speziell für die Erfordernisse im Rallye-Sport qualifizierten Arztes finanziell mittragen.

„Wir haben bei dem Unfall von Christian Riedemann und Michael Wenzel bei der Rallye Vogelsberg erfahren müssen, wie wichtig eine kompetente Erstversorgung von Fahrer und Beifahrer im Falle eines schweren Unfalls ist“, erklärt Ulrich Bethscheider-Kieser, Leiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit bei Peugeot Deutschland. „Den Einsatz eines Medical Delegate, der um die speziellen Risiken im Rallye-Sport weiß, halten wir für sinnvoll und wollen ein Pilotprojekt gerne unterstützen.“ Andreas Leue, Teamleiter Motorsport bei Skoda Auto Deutschland ergänzt: „Wenn Fahrer und Beifahrer im Rallye-Auto verletzt sind, kann ein weiterer, speziell ausgebildeter Arzt die Erstversorgung effektiv unterstützen. Ergänzend zu den bestehenden Maßnahmen zur Sicherheit bei den DRM-Läufen wollen beide ein zusätzliches Angebot schaffen. Die beiden Unternehmen sind dazu in Gesprächen mit dem ADAC als Vermarkter der DRM und dem DMSB (Deutscher Motor-Sport-Bund). (ampnet/Sm)

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Andreas Leue (links) und Bethscheider-Kieser.

Andreas Leue (links) und Bethscheider-Kieser.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Skoda

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