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Audi-Absatz sinkt im ersten Quartal

Audi hat im ersten Quartal 2017 rund 422 600 Automobile (-7,3%) verkauft. In Westeuropa (+2,4%) und Nordamerika (+8,6%) melden jeweils den erfolgreichsten Jahresauftakt der Audi-Geschichte. In China (-22,1%) hingegen belasteten temporäre Sondereffekte den Start in das Jahr 2017. Dort bereitet sich Audi mit wichtigen Weichenstellungen auf die Marktpotenziale der kommenden Dekade vor. Im Monat März lagen bei 173 450 weltweiten Auslieferungen (-6,8 %).

Unter den großen europäischen Märkten verzeichneten im ersten Quartal insbesondere Deutschland (+2,1% auf 82 968 Autos), Spanien (+5,2% auf 14 737 Autos) und allen voran Italien (+16,3% auf 17 190 Autos) weitere Zuwächse gegenüber dem Vergleichszeitraum 2016. Über alle Modelle stiegen die Verkäufe in Europa um 2,0 Prozent auf rund 226 750 im Quartal. Den Einzelmonat März schloss Audi in der Region mit rund 98 500 Einheiten ab, ein Plus von 1,3 Prozent.

Auf dem US-Markt erhöhten sich die Auslieferungen des Unternehmens deutlich auf 45 647 Einheiten (+8,8 %). 18 705 entfielen davon auf den vergangenen Monat, ein Plus von 1,7 Prozent. In Kanada kletterten die Audi-Verkäufe bis März um 17,6 Prozent auf 6887.

In China ist die Verkaufsbilanz für das erste Quartal stark durch temporäre Sondereffekte beeinflusst. Auf seinem größten Absatzmarkt bereitet sich Audi derzeit mit seinen lokalen Partnern auf den geplanten weiteren Wachstumskurs vor. Während der laufenden Gespräche steuerten die Audi-Händler ihr Geschäft im ersten Quartal zurückhaltend. Infolgedessen gingen die von den Handelspartnern gemeldeten Auslieferungen um 22,1 Prozent auf 108 707 Automobile zurück, im Einzelmonat März um 18,9 Prozent auf 41 371 Einheiten. (ampnet/nic)

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Foto: Auto-Medienportal.Net/Audi

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