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Genf 2017: Kleiner Kia darf große Aufmerksamkeit erwarten

Klein,aber oho! Der neue Picanto, die dritte Generation des Kleinwagens von Kia, wird trotz seiner geringen Größe beim Genfer Automobilsalon vom 9. bis 19. März vermutlich große Aufmerksamkeit erwarten können. Schließlich zählt er zu den Kleinen, bei denen sich die Designer erkennbar viel Mühe gegeben haben, ihm eine Persönlichkeit mit auf dem Weg zu geben, die nicht nach Verzicht aussieht.

„Jugendlich-dynamische Ausstrahlung“ bescheinigt der koreanische Hersteller den in Deutschland gezeichneten Viersitzer mit Heckklappe im so genannten Zwei-Volumen-Design, also als Mikro-Van mit kurzer Motorhaube, hohem Passagierabteil und Heckklappe, in diesem Fall als Verschluss für den mit 255 Litern für diese Klasse ungewöhnlich großen Kofferraum, der sich durch Umlegen der geteilten Rücksitzbank auch noch vergrößern lässt.

Die Front wird geprägt durch die zu einer Einheit mit den Scheinwerfern zusammengewachsenen Gesicht, die den Picanto breiter wirken lässt als seine 1,60 Meter. Besonders die seitlichen Lufteinlässe geben ihm sogar einen dynamischen Auftritt mit, den Kia für die erstmals angebotene GT-Line auf die zur Modellbezeichnung passenden Akzente aufgepimpt hat.

Drei Benzinmotoren stehen zur Wahl. Zur GT-Line wird am besten der Turbo-Dreizylinder-Benziner 1.0 T-GDI von 998 Kubikzentimetern Hubraum mit 74 kW / 100 PS passen, der allerdings erst vom zweiten Quartal an zur Verfügung stehen wird. Seine Fahrleistungen mit Schaltgetriebe liegen bei 173 km/h Höchstgeschwindigkeit und einer Beschleunigung in zwölf Sekunden von 0 auf 100 km/h.

Jetzt verfügbar sind der Dreizylinder-Saugermotor mit ebenfalls 998 ccm Hubraum und 49 kW / 67 PS Höchstleistung für 161 km/h und 14,3 Sekunden sowie der Vierzylinder 1.2 mit 1248 ccm und 62 kW / 84 PS, der es auf 173 km/h und 12,0 Sekunden bringt. Das ist der einzige Motor, der mit einem automatischen Getriebe gekoppelt werden kann. Dann liegt die Höchstgeschwindigkeit bei 161 km/h und die Beschleunigung bei 13,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Der Normverbrauch (Schnitt nach NEFZ) liegt bei der Automatikversion bei 5,5 Litern auf 100 km, entsprechend 124 Gramm Kohlendioxid-Emissionen pro Kilometer. Der Dreizylinder-Sauger kommt mit einem Normverbrauch von 4,4 Litern aus, mit Start-Stopp-System sind es 4,2 Liter.

Beim Innenraum hat der Picanto im Vergleich mit der zweiten Generation deutlich zugelegt – bei der Gestaltung und bei den Materialien. Das Interieur wird vor allem geprägt durch die neue Armaturentafel. Besonders auffällig: das aufgesetzte Sieben-Zoll-Display für das Navigationssystem. Überraschend, wieviel Innenraum man auf so kleiner Fläche unterbringen kann. Vier Personen kommen hier gut zurecht. Eine breite Auswahl an Innenraumausstattungen sorgt dafür, dass jeder auf seine Art reisen kann. Bequemer geht’s auch voran, denn die Sitze stammen aus höheren Kia-Klassen.

Auf dem Sieben-Zoll-Bildschirm wird außer den Navigationsdaten auch das Bild der Rückfahrkamera dargestellt, außerdem das, was die Smartphone-Verknüpfung an Kacheln und anderen Möglichkeiten liefert. Verknüpft werden können Android-Auto- und Apple Carplay-Telefone. Für geeignete Smartphones gibt es optional auch eine Ladeschale, andere Geräte können über eine USB-Anschluss verbunden werden.

Die Preise liegen zurzeit noch nicht vor. Aber klar ist, dass auch dieser Kia wieder in den Genuss der Garantie über sieben Jahre oder 150 000 Kilometer kommen wird. (ampnet/Sm)

Daten Kia Picanto 1.0

Länge x Breite x Höhe (in m): 3,60 x 1,60 x 1,49
Radstand (m): 2,40
Motor: R3-Benziner, 998 ccm, Saugmotor, Direkteinspritzung
Leistung: 49 kW / 67 PS bei 5500 U/min
Max. Drehmoment: 96 Nm bei 3500 U/min
Höchstgeschwindigkeit: 161 km/h
Beschleunigung 0 auf 100 km/h: 14,3 Sek.
ECE-Durchschnittsverbrauch: 4,0 Liter
CO2-Emissionen: 101 g/km (Euro 6)
Leergewicht / Zuladung: min. 930 kg / max. 470 kg
Kofferraumvolumen: 255–1010 Liter
Wendekreis: 9,4 m
Reifen: 175/65 R 14
Preis: n.n.

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Kia Picanto GT-Line..

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