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Stauprognose: Richtung Skigebiete wird es immer voller

Wintersportler, die am nächsten Wochenende (17.–19.2.2017) mit dem Auto unterwegs sind, brauchen Geduld. Auf den Routen in die Alpen und Mittelgebirge wird es nach Einschätzung des ADAC noch voller als an den vergangenen Wochenenden. Neben Urlaubern aus mehreren Nachbarländern sowie aus Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern sind auch viele Wochenendausflügler unterwegs. Abseits der Wintersportrouten dürfte der Verkehr dagegen weitgehend störungsfrei fließen.

Der ADAV rechnet auf folgenden Strecken mit erhöhter Staugefahr: A 1 Hamburg – Bremen – Münster – Dortmund, A 2 Dortmund – Hannover – Berlin, A 3 Köln – Frankfurt – Würzburg – Nürnberg – Passau, A 4 Dresden – Erfurt – Kirchheimer Dreieck, A 5 Frankfurt – Karlsruhe – Basel, A 6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg, A 7 Hamburg – Hannover – Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte, A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg, A 9 München – Nürnberg – Berlin, A 72 Chemnitz – Hof und A 93 Inntaldreieck – Kufstein sowie A 95 / B 2 München – Garmisch-Partenkirchen und A 99 Umfahrung München.

Auch im benachbarten Ausland könnte die Fahrt in und aus dem Skiurlaub zur Geduldsprobe werden. Besonders angespannt ist die Situation laut Automobilclub in Österreich: In den Bundesländern Oberösterreich und Steiermark beginnen die Winterferien, in Kärnten, Salzburg, Tirol und Vorarlberg enden sie. Bei der Einreise von Österreich nach Deutschland müssen Wartezeiten einkalkuliert werden. Am stärksten gefährdet sind die drei Autobahnübergänge Suben (A 3 Linz – Passau), Walserberg (A 8 Salzburg – München) und Kiefersfelden (A 93 Kufstein – Rosenheim). (ampnet/jri)

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